Weidmüller erweitert das Betriebssystem u-OS um den Data Hub.

Weidmüller erweitert das Betriebssystem u-OS um den Data Hub.
Die EU fordert für eine Vielzahl von Produkten künftig einen Digitalen Produktpass (DPP), der beschreibt, welche Komponenten, Materialien und Inhaltsstoffe enthalten sind und wie sie repariert, wiederverwendet und entsorgt werden. Der im Rahmen des Verbundprojekts Decide4Eco von Prostep entwickelte KI-basierte Chatbot hilft
Unternehmen bei der Erstellung und macht die Informationen schneller verfügbar.
Viele Herausforderungen beeinflussen die Produktions- und Geschäftsabläufe von Brauereien, wie z.B. schwankende Preise und Verfügbarkeiten von Rohstoffen wie Hopfen und Malz oder der Energie-und Wasserverbrauch. Umso wichtiger wird es, die genauen Einzelkosten jeder Flasche zu ermitteln und die Ursachen dieser Kosten zu identifizieren. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an nachhaltige Produktionspraktiken. Um diesen gerecht zu werden, sind innovative Ansätze gefragt, die kontinuierliche Verbesserungen in der Produktionseffizienz ermöglichen. Wie solch eine Lösung aussehen kann, zeigt das Beispiel von Krombacher.
Raspberry Pi & Co. haben ihren Weg aus Uni-Laboren in die Produktionshallen gefunden. Entwicklerboards sind heute feste Größen in vielen Digitalisierungsprojekten – besonders dort, wo Budget und Zeit knapp sind. Welche Voraussetzungen sie für den industriellen Einsatz erfüllen müssen, welche Unterschiede es zwischen den Boards gibt und wie ein konkreter Anwendungsfall aussieht, zeigt dieser Beitrag.
Die Version 5 der Digital-Twin-Software fe.screen-sim von F.EE bietet zahlreiche Neuerungen – insbesondere in den Bereichen Performance, Rendering, Fördertechnik, Robotersimulation sowie Daten- und Taktzeitanalyse.
Im Maschinen- und Anlagenbau sind Handhabungsaufgaben so unterschiedlich wie die Anwendungen selbst. Die Anforderungen reichen von einfachen Pick-and-Place-Aufgaben bis hin zu hochdynamischen, mehrarmigen Handhabungslösungen. Für jede Aufgabe den passenden Roboter auf Lager zu haben, ist jedoch kaum realisierbar. Mit dem modularen Atro-System von Beckhoff steht eine Lösung bereit, die es ermöglicht, aus Standardmodulen eine anwendungsspezifische Roboterkinematik zusammenzustellen – ohne aufwendige Sonderlösungen oder eine Vielzahl verschiedener Robotertypen vorhalten zu müssen.
Automatisierung ist nicht nur für große Firmen stemmbar. Viele moderne Automatisierungstools und -technologien sind erschwinglich und skalierbar, sodass kleine und mittelständische Unternehmen klein anfangen und schrittweise weitere Aufgaben automatisieren können. Es gibt passgenaue Lösungen für jede Produktionsherausforderung und jedes Budget.
Wie lässt sich Simulation für die virtuelle Inbetriebnahme von Produktionsanlagen am besten einsetzen? Welche Unterschiede ergeben sich bei verschiedenen Anwendungsszenarios? Welche Handlungsempfehlungen sollten beachtet werden? Diese Fragen stehen im Fokus des Forschungsprojekts InterAcDT, an dem neben dem Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der FAU Erlangen-Nürnberg auch die Partner Machineering, ITQ und Bosch beteiligt sind.
Auf der Hannover Messe 2025 präsentierte sich die Edag Group als Engineering-Dienstleister mit einem klaren Fokus auf das Industrial Metaverse. Wie sich Produktionsanlagen künftig durchgängig digital – vom Gebäude über die Fertigungslinie bis hin zur Mitarbeiterschulung – planen, simulieren und optimieren lassen, erläuterte Jan Berner, Leiter Technik und Prozesse bei Edag, im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN am Messestand. Sein Fazit: Das Industrial Metaverse ist nicht bloß ein neues Tool – es bringt Struktur, Geschwindigkeit und Qualität in die industrielle Planung.
Siemens hat eine Erweiterung seines Angebots für industrielle Künstliche Intelligenz (KI) mit KI-Agenten angekündigt.
Die IT lebt es vor: Ein Pool an Ressourcen wird für verschiedene Anwendungen verwendet und bedarfsgerecht zugeteilt. Diese Anwendungen werden durch Virtualisierungstechnologien hardware-unabhängig bereitgestellt, durch Orchestratoren verwaltet und dynamisch skaliert. Bei Automatisierungssystemen sieht das heutzutage anders aus. Klassischerweise sind Automatisierungs-Anwendungen streng an dedizierte Hardware gebunden. Der Datenaustausch zwischen Steuerungs- und Feldebene erfolgt durch proprietäre Busprotokolle. Doch künftig ist mehr Flexibilität gefragt.
Die neue Version 3.5 der Simulationssoftware iPhysics bringt einige Neuerungen, die sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die technischen Möglichkeiten erweitern.
Künstliche Intelligenz in der Prozessüberwachung kann Ausschuss reduzieren, die Bauteilqualität steigern und das Personal entlasten. Teure Investitionen in neue Maschinen sind dafür nicht unbedingt notwendig. Das zeigt das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt Autopress des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover und der Firma Jobotec. Die Forscher am IPH haben ein System aus Sensoren und KI entwickelt, mit dem sich alte Maschinen im Rahmen eines Retrofits nachrüsten lassen.
Conrad Electronic hat sich in den letzten Jahren neu erfunden und präsentiert sich heute als dynamische B2B-Plattform. Im Gespräch mit CEO Ralf Bühler hat das SPS-MAGAZIN erfahren, welche Rolle die Plattformökonomie in der technischen Distribution heute spielt und wie Unternehmen dabei unterstützt werden, ihre Beschaffungsprozesse effizienter zu gestalten.
KI wird zum Booster für die Industrie werden – da sind sich Experten einig. Wie sie ganz konkret Unternehmen voranbringen wird, wenn sich Industrie- und Software-Expertise verbinden, haben Eplan und Rittal auf der Hannover Messe gezeigt. Erste Use-Cases im Engineering machen klar: Das Potenzial von künstlicher Intelligenz ist groß und leistet einen wichtigen Beitrag für die dringend benötigte Wachstumskurve in der Industrie.
Die neue App von Bihl+Wiedemann für mobile Endgeräte soll das Servicepersonal direkt an Maschinen und Anlagen unterstützen.
Der I/O-Connection Manager in der Automatisierungssoftware Lasal von Sigmatek sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen der Steuerung und den angebundenen I/Os flexibel und skalierbar ist.
Durch Lean-Methoden gelang es dem Gebäudeautomatisierungsunternehmen und Schaltanlagenbauer Tobol, den gesamten Produktionsprozess von einer Werkstattfertigung auf eine materialflussorientierte Fließfertigung umzustellen. Damit produziert das Unternehmen heute nicht nur schneller und effizienter, sondern konnte auch das Fehleraufkommen auf ein Minimum reduzieren.
Bisher lassen sich einzelne manuelle Prozessschritte wie die Montage eines Bauteils nicht automatisch digital erfassen. Dadurch stehen nur wenige oder aufwendig manuell aufzunehmende Monitoring-Informationen bereit, um die Produktion für solche Tätigkeiten zu analysieren und zu optimieren. Abhilfe soll eine KI-basierte Software schaffen, die am Fraunhofer IPA gemeinsam mit Kinemic im Projekt XforgeBW entstanden ist. Die verschiedenen Software-Tools die im Kontext von ‚Everything as a Service'(XaaS) erstellt wurden, sollen produzierende Unternehmen wettbewerbsfähiger machen.
Hahn Automation Group verfolgt ein klares Konzept für die Weiterentwicklung seines Elektro-Engineerings. Nach der Einführung von Eplan Pro Panel gehörte das Unternehmen zu den ersten (Test-)Anwendern des Verkabelungs-Tools Cable proD. Das Ergebnis: Das 3D-Routing von Leitungen an den komplexen und hoch automatisierten Sonderanlagen spart Kosten und erhöht die Qualität – und auch der Service profitiert von passgenau konfektionierten Leitungssätzen.
Der kostenlose, webbasierte Konfigurator ABB Easy Pro bietet Elektroinstallateuren eine schnelle und unkomplizierte Lösung für die einfache Konfiguration von Verteilern und Reiheneinbaugeräten wie Leitungsschutzschaltern, Fehlerstromschutzschaltern und Messgeräten.
Die Verwaltungsschale soll das Engineering künftig deutlich leichter machen. Mit einheitlichen Datenmodellen hilft sie beim effizienten Datenaustausch und erlaubt neue Geschäftsmodelle. Die Industrial Digital Twin Association treibt die Standardisierung voran und unterstützt die ersten Anwender im Maschinenbau.
Die rasanten technischen Entwicklungen in Automatisierung und Digitalisierung erfordern zunehmend Lösungen, die der wachsenden Anlagen- bzw. Projektkomplexität Rechnung tragen. Eine solche ist das Simulationstool für die virtuelle Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen Fe.screen-sim. Mit der Software schuf F.EE auch für Schaeffler Special Machinery eine Vielzahl wichtiger Möglichkeiten: Neben einer Absicherung der Steuerungssoftware können kritische Betriebszustände risikofrei getestet und komplexe Abläufe in einer frühen Projektphase simuliert werden.