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Engineering und Digitalisierung

Bild: Vidguten
Bild: Vidguten
Gezündeter Automations-Turbo macht Hargassner wettbewerbsfähiger

Gezündeter Automations-Turbo macht Hargassner wettbewerbsfähiger

Wie können erfolgreiche Industriebetriebe den Anteil ihrer Eigenfertigung weiter steigern? Vor dieser Frage stand das österreichische Unternehmen Hargassner. Der Anbieter von Biomasse-Heizanlagen fertigt seine Schaltanlagen heute mit hohem Automatisierungsgrad über die gesamte Wertschöpfungskette – mit Software- und Hardware-Lösungen von Eplan und Rittal.

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Schneller zur Markteinführung durch Simulation

In einem dynamischen Marktumfeld, das von wechselnden Kundenanforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Produktionskapazitäten flexibel anzupassen und gleichzeitig die Prozesseffizienz zu steigern. Mit der datengetriebenen Wertstromoptimierung lassen sich diese Herausforderungen gezielt angehen. Mit ihr können Unternehmen die Planungssicherheit erhöhen, Engpässe frühzeitig erkennen und das Ramp-Up durch eine effizientere Kapazitätsnutzung und -anpassung deutlich beschleunigen. So lassen sich Prozesse stabilisieren und Markteinführungszeiten verkürzen.

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Bild: Delta Electronics GmbH
Bild: Delta Electronics GmbH
Produktionsverbesserung 
mit Simulation

Produktionsverbesserung mit Simulation

Mithilfe von Nvidia Omniverse und Universal Scene Description (OpenUSD) hat Delta Electronics virtuell bestimmte Produktionslinien verknüpft, indem 3D-Daten aus einer vielfältigen Palette von Geräten zu einem digitalen Zwilling aggregiert wurden. Anschließend wurden mit der Simulationsanwendung Nvidia Isaac Sim physikalisch genaue, fotorealistische synthetische Daten für das Training ihrer Computer-Vision-Modelle und zur Simulation der Leistung ihrer Inspektionskameras generiert. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage den Fabrikationsprozess zu verbessern, bevor die eigentliche Produktion beginnt.

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Bild: Machineering GmbH & Co. KG
Bild: Machineering GmbH & Co. KG
Wickelprozesse laufen wie am Schnürchen

Wickelprozesse laufen wie am Schnürchen

Die Batterieproduktion ist ein sehr komplexer Prozess, bei dem jeder einzelne Schritt entscheidend für die Leistung und Sicherheit der produzierten Batteriezellen ist. Vor allem beim Herstellungsprozess der Zellen, z.B. dem Wickelprozess, kommt es auf Präzision an. Je genauer Elektroden und Isolatoren aufgewickelt werden, desto höher ist die Effizienz und Kapazität der Batteriezellen. Der Einsatz von Simulationssoftware wie iPhysics hilft dabei den Wickelprozess detailliert zu analysieren, zu verbessern und mögliche Probleme bereits im Vorfeld zu erkennen und zu beheben.

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---Bild: SpiraTec AG
---Bild: SpiraTec AG
Mit Echtzeitsimulation in die nächste Dimension: Virtuelle Inbetriebnahme in 3D

Mit Echtzeitsimulation in die nächste Dimension: Virtuelle Inbetriebnahme in 3D

Der digitale Zwilling läuft Gefahr, hinter seinen Möglichkeiten zurückzubleiben. Um mehr zu leisten als die reine Simulation von Anlagen, sind neue Ansätze gefragt. Systeme müssen geöffnet und kreativ miteinander verbunden werden. SpiraTec nutzt den Digital Twin für die virtuelle Inbetriebnahme von Anlagen – dabei geht der Einsatz bis tief in die Feldebene und weit über die reine Visualisierung hinaus. Wie das in der Praxis aussieht, warum die Gaming-Technologie hierbei eine entscheidende Rolle spielt und wie das Unternehmen zukünftig die Schwarmintelligenz nutzen will, erläutern Michael Kasseckert, Team und Account Manager, sowie Viktor Gaponenko, Senior Software Engineer, im Interview.

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Bild: MKW GmbH Digital Automation
Bild: MKW GmbH Digital Automation
Mit Flexibilität und 
Präzision zum Erfolg

Mit Flexibilität und Präzision zum Erfolg

In der heutigen Fertigungsindustrie ist die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen und interne Herausforderungen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Die Produktionsplanung hat darauf einen großen Einfluss. Sie muss nicht nur präzise, sondern auch flexibel und reaktionsfähig sein. Während traditionelle Planungsprozesse hierbei oft an ihre Grenzen stoßen, öffnet die Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI) neue Perspektiven für eine effizientere und widerstandsfähigere Gestaltung.

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Bild: Mercedes-Benz AG
Bild: Mercedes-Benz AG
Digitale Informationskette im Automobilbau

Digitale Informationskette im Automobilbau

Durch kürzere Modellzyklen muss die deutsche Automobilproduktion auch ihre Produktionslinien deutlich schneller umstellen können. Voraussetzung dafür ist eine durchgängige digitale Informationskette der Fertigungsparameter. Eine solche wird im Rahmen des Projektes Werk 4.0 im Mercedes-Benz-Werk Berlin-Marienfelde entwickelt. Damit soll auch auf Produktänderungen und sich verändernde Rahmenbedingungen flexibel reagiert werden.

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Bild: Conrad Electronic SE
Bild: Conrad Electronic SE
So lassen sich komplexe Fertigungsprozesse spielend begreifen

So lassen sich komplexe Fertigungsprozesse spielend begreifen

Conrad Electronic ist nicht nur Distributor, sondern positioniert sich auch als Technologie- und Lösungsanbieter in der Automatisierungsbranche, der seinen Kunden beratend zur Seite steht. Er nutzt dafür z.B. das Miniatur-Fabrikmodell Agile Production Simulation von Fischertechnik, mit dem sich komplexe Automatisierungskonzepte der Industrie 4.0 greifbar machen lassen. Neben Ausbildungszwecken ist es auch für Unternehmen interessant, die Digitalisierung und Automatisierung veranschaulichen möchten.

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Bild: F.EE Industrieautomation GmbH & Co. KG
Bild: F.EE Industrieautomation GmbH & Co. KG
Virtuelle Inbetriebnahme auf neuem Level

Virtuelle Inbetriebnahme auf neuem Level

F.EE stellt auf der diesjährigen SPS-Messe in Nürnberg eine neue Version seiner Simulationssoftware vor. Im Fokus stehen dabei vor allem Neuerungen für die virtuelle Inbetriebnahme – in Bezug auf Performance, Rendering, Robotersimulation und Datenanalyse. Mit diesen neuen Möglichkeiten und Features soll das Update einen Meilenstein bei der Erstellung digitaler Zwillinge markieren.

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Bild: KEB Automation KG
Bild: KEB Automation KG
Daten arbeiten lassen – Wertschöpfung steigern

Daten arbeiten lassen – Wertschöpfung steigern

Viele wollen mehr aus ihren Maschinendaten machen und die Vorteile nutzen. Der praktische Einstieg fällt allerdings schwer. Plattformen für das Industrial Internet of Things (IIoT) sollen zentrale Elemente zur Vernetzung von industriellen Maschinen und Systemen bilden – und in dieser Ausrichtung die Erfassung, Verarbeitung sowie Analyse von Daten ermöglichen. Mittelständische Anwender haben dabei die Wahl zwischen den verfügbaren Standard-IIoT-Plattformen und maßgeschneiderten Lösungen.

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Bild: WSCAD GmbH
Bild: WSCAD GmbH
Produktivitäts-Booster

Produktivitäts-Booster

Mitte September stellte WSCAD in München mit Electrix AI die erste E-CAD-Lösung mit KI-Unterstützung vor. Komplexe Aufgaben, die zuvor zahlreiche manuelle Schritte erforderten, werden jetzt in Sekunden automatisiert erledigt. Konstruktionsvorgänge laufen dadurch laut Anbieter bis zu 99 Prozent schneller als bisher. Die Kombination aus intelligenter Fehlererkennung, intuitiver Benutzerführung und der Möglichkeit, komplexe Aufgaben mit einfachen Befehlen zu steuern, macht diese Software zu einem interessanten neuartigen Werkzeug für Elektrokonstrukteure.

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Bild: F.EE GmbH / Hallen-Hintergrund: ©alexey05/istockphoto.com
Bild: F.EE GmbH / Hallen-Hintergrund: ©alexey05/istockphoto.com
Virtuelles Tool 
praktisch nutzbar

Virtuelles Tool praktisch nutzbar

Die F.EE-Unternehmensgruppe befasst sich seit rund 20 Jahren mit dem Thema SPS-Simulation und Prozessoptimierung. Deren Mitarbeitende widmeten sich schon früh dem kritischen Punkt der Inbetriebnahme – mit dem Ziel, Möglichkeiten zum Absichern von Steuerungssoftware zu schaffen, kritische Betriebszustände risikofrei zu testen sowie komplexe Abläufe in einer frühen Projektphase zu simulieren. Parallel wollte man Steuer- und Regelstrategien schon in der Engineering-Phase validieren und verbessern. Entstanden ist Fe.screen-sim, ein Simulationstool für die virtuelle Inbetriebnahme (VIBN), das auf dem Prinzip des digitalen Zwillings basiert.

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Quantensprung?

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Unternehmen, die sich frühzeitig mit der Quantentechnologie auseinandersetzen, können sich Wettbewerbsvorteile sichern – nicht durch radikale Umstellungen, sondern durch gezielte, strategische Schritte. Der Nutzen einer frühzeitigen Erforschung der Quantenelektronik beschränkt sich nicht nur auf technologische Fortschritte, sondern eröffnet neue Innovations- und Marktchancen. Unternehmen, die heute in Quantenpartnerschaften investieren und die Technologie erproben, können eigene Lösungen für industrielle Anwendungen entwickeln – insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Fertigung und Fabrikautomation.

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Im neuen Unternehmensbereich Kuka Digital hat der Automatisierungsspezialist sein Angebot an Software-Tools erweitert. Eine zentrale Rolle kommt dabei künftig der Cloudplattform Mosaixx zu. Sie richtet sich in erster Linie an Anlagenbauer und Integratoren und soll deren spezifische Entwicklungsprojekte mit einer durchgängigen Toolchain abbilden – und zwar komplett Hardwareagnostisch. Wie das genau funktioniert, erklären Quirin Görz, CEO der Kuka-Digitalsparte, und Andreas Frank, verantwortlich für die Mosaixx-Plattform, im Gespräch mit unserem Schwestermagazin ROBOTIK UND PRODUKTION.

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Aktuell dominiert kein Thema die Automatisierungstechnik so sehr wie die künstliche Intelligenz. Doch damit KI ihre Vorteile in der Breite ausspielen kann, muss sie zwei Voraussetzungen erfüllen. Sie muss für das jeweilige Einsatzszenario passen. Und sie muss für Anwender beherrschbar sein, die keine Spezialisten auf diesem Gebiet sind. Mit dem Twincat Machine Learning Creator will Beckhoff Antworten auf beide Anforderungen liefern. Wie die genau aussehen, darüber hat das SPS-MAGAZIN mit dem KI-Experten Dr. Fabian Bause gesprochen.

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