SPS-MAGAZIN 10/ 2018

Bild: Dunkermotoren GmbH
Bild: Dunkermotoren GmbH
Dezentral und/oder zentral

Dezentral und/oder zentral

Die fleißigen Bienen machen es uns doch vor: Jede für sich führt autonom kleine Aufgaben aus, durch geschickte und schlanke Kommunikation gelingt es ihnen, sich zu organisieren und sogar Störungen im Gesamtablauf zu kompensieren. Ist diese dezentrale Intelligenz das Vorbild für die vernetzte Antriebstechnik oder eher das zentrale Nervensystem von uns Lebewesen, in dem alle Informationen an einem Punkt zusammenlaufen, verarbeitet werden und Aktionen auslösen? Wir versuchen, diese Frage aus der Sicht eines Antriebstechnik-Herstellers zu beleuchten.

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Bild: LTI Motion GmbH
Bild: LTI Motion GmbH
Antriebssystem für die Windenergie

Antriebssystem für die Windenergie

Mit einem neuen Kompetenzzentrum Windenergie in Unna (Nordrhein-Westfalen) sowie Produktionsstandorten in Lahnau (Hessen) und Shanghai baut LTI Motion das Windgeschäft zur strategischen Wachstumssäule aus. Zeitgleich erwirbt das Unternehmen die IP-Rechte an allen Pitchmaster-Serien vom ehemaligen Exklusivpartner Moog, sichert sich weitere Marktanteile und tritt ab sofort wieder unter dem eigenen Markenbild auf. Ebenfalls pünktlich zur Leitmesse WindEnergy in Hamburg präsentiert LTI Motion den PitchOne als neue Produktserie in der 5. Generation.

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Bild: Schwartz GmbH
Bild: Schwartz GmbH
Gaszufuhr sicher regeln

Gaszufuhr sicher regeln

Die Industrie verlangt heute oft nach hochfesten Stählen, die mittels Presshärteverfahren zu sicherheitsrelevanten Strukturteilen verarbeitet werden. Dabei fordern die Hersteller zunehmend eine exakte Protokollierung und Rückverfolgbarkeit der Gasmengen und Ofenatmosphäre bei der Wärmebehandlung der Stähle. Reaktionsschnelle Massendurchflussregler, die speziell für die Dosierung großer Gasmengen ausgelegt sind, finden deshalb an den Öfen ein typisches Einsatzfeld. Kombiniert zu Komplettlösungen lassen sie sich an die übergeordnete Steuerung anbinden und ermöglichen per Ferndiagnose auch den Service.

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Bild: Leuze electronic GmbH+Co.KG
Bild: Leuze electronic GmbH+Co.KG
Dual-Channel-Prinzip

Dual-Channel-Prinzip

In erster Linie geht es bei Industrie 4.0 oder IIoT darum, Daten und deren Austausch über alle Systemgrenzen hinweg bis in die Cloud zu standardisieren. Ein Großteil dieser Daten wird dabei von Sensoren generiert. Deren Aufgabe ist es, Prozessgrößen zu erfassen und in Form von Daten über die Schnittstelle(n) an abnehmende Systeme zu übertragen. Die Prozessdaten sind im Grunde die originären Daten zur Lösung der eigentlichen Automatisierungsaufgabe. Je nach Sensortyp steht eine unterschiedliche Menge an Daten zur Verfügung.

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Bild: ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Bild: ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Schritt für Schritt

Schritt für Schritt

Um die Vorteile vernetzter, digitalisierter Systeme auszuschöpfen, kommen vor der Inbetriebnahme zunehmend digitale Zwillinge zum Einsatz. Sie ermöglichen neben einer methodischen Testplanung und -durchführung auch die frühzeitige Behebung etwaiger Softwarefehler. Werkzeuge, die bisher manuell ausgeführte Tests automatisieren, können zudem die Prüfqualität deutlich erhöhen und gleichzeitig den damit verbundenen Aufwand reduzieren.

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Bild: Fiessler Elektronik GmbH & CO.KG
Bild: Fiessler Elektronik GmbH & CO.KG
Vorgaben der DIN EN12622 erfüllt

Vorgaben der DIN EN12622 erfüllt

Durch die immer weiter fortschreitende Globalisierung und dem Import von Maschinen und Anlagen kommen auf die Maschinenhändler bzw. Importeure vermehrt rechtliche Aufgaben zu, vor allem wenn die herstellende Firma außerhalb der EU ansässig ist. In diesem Fall wird der Maschinenhändler und Importeur entsprechend der europäischen Maschinenrichtline zum „Inverkehrbringer“ der Maschine und in vollem Umfang haftbar für die Maschine bzw. Anlage. Können sich nun die Maschinenhändler auf ein an der Maschine/Anlage aufgebrachtes und in den Papieren vermerktes und dokumentiertes CE Zeichen blind verlassen? Nein, heißt die Antwort, wie das folgende Beispiel einer Gesenkbiegepresse deutlich aufzeigt.

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Moog hat gemeinsam mit einem Hersteller von Metallbearbeitungspressen eine elektrohydrostatische Hochgeschwindigkeitspresse entwickelt, die Energie aus der Dekompression des Pressvorgangs zurückgewinnt. Die Lösung regelt den Verbrauch über ein Energiemanagementsystem, um die aus dem Netz entnommene Leistung auf einem konstanten Standardlastniveau zu halten. So lässt sich ein neues Level der Effizienz erreichen.

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