Interview mit Michael Gartz und Andreas Winkler von Panasonic Electric Works

„Schneller, besser, exakter „

Welche Anforderungen stellt der Markt heute an moderne Servoantriebe? Welche technologischen Einflüsse prägen Neuentwicklungen in diesem Bereich? Und an welchen Stellen kann sich die kürzlich vorgestellte Panasonic-Servogeneration Minas A6 vom Wettbewerb differenzieren? Über diese Punkte hat das SPSMAGAZIN mit den Panasonic-Antriebsspezialisten Michael Gartz und Andreas Winkler gesprochen.

Welchen Stellenwert hat die Software in diesem Zusammenhang? Müssen Sie hier auch das komplette Spektrum – von der Firmware bis zum Betriebssystem – und entsprechendes Know-how im Unternehmen vorhalten?

Gartz: Ja. Das ist in Zeiten, in denen alles von Industrie 4.0 und Connectivity spricht, unbedingt nötig. Hier muss man einfach mitspielen und deshalb werden wir auch die weitere Entwicklung dahin treiben, das wir in diesem Bereich gut aufgestellt sind.

Sie haben Minas A6 erstmals auf der SPS IPC Drives 2016 gezeigt. Sind Sie mit der Resonanz bisher zufrieden?

Gartz: Die Markteinführung der Minas-A6-Familie läuft gut: Es gibt auch bereits erste Projekte, in denen Kunden ihre neuen Maschinenserien komplett mit Minas A6 ausstatten.

Wie sind die weiteren Erwartungen?

Gartz: Aufgrund der Verbesserungen im Vergleich zur A5-Reihe werden sich die neuen Servoantriebe als Standard in vielen Marktsegmenten und Applikationen etablieren. Wir gehen davon aus, dass sich Minas A6 zu einem Hype-Produkt entwickelt, das jeder haben will.

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Panasonic Electric Works Europe AG

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