Forschungsprojekt KI-Marktplatz endet – Start-up macht weiter

Wie Künstliche Intelligenz das Engineering revolutioniert

Entwicklungszeiten verringern, Kosten reduzieren und zeitgleich die Produktivität steigern: Warum sich Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Engineering beschäftigen sollten, hat das von it's OWL initiierte dreijährige Forschungsprojekt KI-Marktplatz eindrucksvoll gezeigt. Damit weitere Unternehmen die Vorteile nutzen können, hat das Projektteam das Startup AI Marketplace gegründet.

Großes Projektkonsortium als Erfolgsgarant

Das Projekt KI-Marktplatz wurde von Januar 2020 bis Juni 2023 im Innovationswettbewerb ‚Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme‘ des BMWK mit 16,6 Millionen Euro gefördert. Das Projektkonsortium setzte sich aus 20 Forschungseinrichtungen, Netzwerken und Unternehmen zusammen, dessen Nukleus der Spitzencluster it’s OWL bildete. Dabei setzte das Team auf die Expertise der KI-Anbieter Exzellenzcluster Cognitive Interaction Technology (CITEC), Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) und Ubermetrics, wie auch auf die Exzellenz der beschriebenen KI-Anwender. Die Unternehmen profitieren von der Expertise aus der Forschung, während die Forschungspartner an realen Use Cases, mit realen Daten arbeiten können. Die im Projekt entstandene Plattform gestalteten maßgeblich die Organisationen Contact Software und Inno-focus, die Fraunhofer-Institute IEM, IOSB-INA und IPK, Fiware Foundation, Heinz Nixdorf Institut, International Data Spaces Association, Prostep Ivip und Unity.

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