Nord ist also Industrie-4.0-ready
Sadi: Das kann man so sagen. Dadurch, dass wir uns entsprechend mit dem Thema beschäftigen und die technische Umsetzung ausgearbeitet haben, können wir dem Kunden heute eine praxistaugliche Lösung anbieten, die neben Hard- und Software eben auch die Anbindung an eine Cloud umfasst.
Werden Sie dann auch eine eigene Nord-Cloud anbieten?
Sadi: Eine solche gibt es bislang noch nicht und ob es sie in Zukunft geben wird, werden wir vom aufkommenden Kundenbedarf abhängig machen. Um heute schon ein Gefühl dafür zu bekommen, führen wir viele Gespräche mit Kunden und OEMs, laden zu Workshops ein oder spielen verschiedene Geschäfts- und Lizenzmodelle durch. Stand heute ist es entscheidend, dass man dem Anwender einen Weg in die Cloud ermöglicht, ihm dabei aber möglichst viel Freiheit lässt und ihn nicht einengt.
Schließt sich hier der Kreis wieder bezüglich der bereits besprochenen Systemkompetenz von Nord?
Sadi: Bestimmt. Um in Zukunft ein passendes und durchgängiges Gesamtpaket anbieten zu können, reicht Hard- und Software allein nicht mehr aus. Hinzu werden immer mehr Services aber auch ergänzende Geschäftsmodelle gefragt sein. Die Technik wird also zunehmend nur ein Mittel zum Zweck. Aber das ist noch ein langer Weg, der Schritt für Schritt zu gehen sein wird. Und Nord ist für diesen Weg bereit.