SPS-MAGAZIN 9/ 2018

Bild: ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Bild: ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Zwillinge durch und durch

Zwillinge durch und durch

Um auf gleicher Fläche mit unveränderten Personalressourcen das Produktionsvolumen zu erhöhen, wollte Homag die zu produzierenden Maschinen bereits vor ihrer Inbetriebnahme ausgiebig testen. Mithilfe einer Hardware-in-the-Loop-Simulationslösung, die reale Komponenten mit virtuellen kombiniert, setzt der Anlagenbauer nun ein Werkzeug ein, mit der sich die die Inbetriebnahme simulieren lässt – und zwar so aussagefähig, dass es bei der Entwicklung neuer Maschinen und Anlagen keine Prototypen mehr braucht.

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Bild: Infineon Technologies AG
Bild: Infineon Technologies AG
Nicht nur 
schmückendes Beiwerk

Nicht nur schmückendes Beiwerk

Anfang des 20. Jahrhunderts revolutionierte Henry Ford die Automobilfertigung. Angeregt wurde er durch den Einsatz von Förderbändern in Getreidespeichern. In Verbindung mit anderen Produktivitätssteigerungen, die aus der Fließbandfertigung resultierten, konnte Ford so den Zeitaufwand für die Herstellung eines Fahrzeugs von mehr als zwölf Stunden bis auf fast 90 Minuten verkürzen. Heute entstehen die meisten Produkte durch Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen, wobei die Menschen durch Türen, Lichtschranken und Verriegelungsmechanismen vor möglichen Schäden geschützt werden. Um allerdings von weiteren möglichen Produktivitätssteigerungen profitieren zu können, müssen wir den Sprung von der einfachen Zusammenarbeit zu echtem gemeinschaftlichen Arbeiten schaffen. Durch Initiativen rund um Industrie 4.0 werden Roboter intelligenter und – durch ihre Sensoren – besser dafür ausgerüstet, mit ihrer Umgebung zu interagieren. Aber eine große Frage bleibt offen: Kann diese Revolution auch sicher stattfinden?

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Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Die Dimensionen 
der Sicherheit

Die Dimensionen der Sicherheit

Sichere Fertigungsprozesse, selbst wenn Personen häufig in einen Gefahrenbereich eintreten müssen oder Material regelmäßig zugeführt wird? Diese Herausforderung lässt sich mit zwei- und dreidimensionalen Sicherheitslösungen meistern, die Flächen oder Räume zuverlässig überwachen. Deren Spektrum reicht von optoelektronischen Einrichtungen wie Lichtgittern, Laserscannern und Kamerasystemen bis hin zu taktilen Sensoren wie etwa Schaltmatten.

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Bild: igus GmbH
Bild: igus GmbH
Intelligente Verkettung

Intelligente Verkettung

Im Zuge von Industrie 4.0 nimmt die Verfügbarkeit von Maschinen einen immer größeren Stellenwert ein. Condition Monitoring-Systeme rücken daher in den Fokus des Interesses von Anlagenbetreibern. Die Isense Familie von Igus überwacht den Zustand von Energieketten und erhöht so die Anlagenverfügbarkeit. Um die Daten der Sensoren optimal in das Wartungskonzept und die Instandhaltung einzubinden, bietet das Unternehmen aus Köln vier verschiedene Systeme der Integration an. Von der automatischen Anlagenabstellung über den online abrufbaren Zustand der E-Kettensysteme bis hin zur selbstauslösenden Ersatzteilbestellung und Wartungsbenachrichtigung direkt aufs Smartphone findet der Anwender diejenige Lösung, die zu ihm passt. Dabei laufen im Schaltschrank alle kritischen Informationen zusammen und werden von dort aus weitergeleitet.

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