SPS-MAGAZIN 6 Juni 2020

Bild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Bild: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Alles auf Reihe

Alles auf Reihe

In Wernigerode sind sie hinaus in die Welt gezogen, den Anschlusskasten zu revolutionieren. Die Motorenbauer von VEM nutzen dafür die neuen Reihenklemmen mit Drücker aus der WAGO Familie TOPJOB® S. Was bis hierhin recht unspektakulär klingt, hat jedoch das Zeug, die Installation von Motoren schneller und sicherer zu machen. Damit einher steigt mit „VEMoCONTACT“ auch die Ergonomie am Arbeitsplatz – vor allem für das Wartungs- und Servicepersonal.

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Bild: Apem GmbH
Bild: Apem GmbH
Langlebig und dicht

Langlebig und dicht

Die Corona-Pandemie hat weltweit für eine drastische Verschärfung der Hygienevorschriften geführt. Insbesondere im Medizinbereich und in der Lebensmittelindustrie stehen entsprechende Bedienkomponenten heute mehr denn je im Fokus. Mit dem Piezotaster der Serie PBA 22 mm sowie den kapazitiven Schaltern und Tastern der Serie CG bietet der Schalterhersteller Apem/Idec Lösungen, die auch hohe Ansprüche im Hinblick auf Dichtheit und Hygiene erfüllen.

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Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Visualisierung 
mit Webpanels WP4000

Visualisierung mit Webpanels WP4000

Web-basierte Visualisierungssysteme sind bei Automatisierungsanwendern aufgrund ihrer flexiblen Fähigkeiten und ihrer Offenheit sehr beliebt. Gerade HTML5 hat die Möglichkeiten dieser Technologie auch in der Automatisierung entfesselt. Das nutzt Phoenix Contact für seine neue Visualisierungsfamilie WP4000. Mit den Webpanels können die Anforderungen großer Serien-Maschinenbauer ebenso umgesetzt werden, wie die Notwendigkeit in kleineren Anwendungen schnell und ohne großen Aufwand zum Ziel zu gelangen. Wir stellen die neuen Bedienpanels im Folgenden vor.

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Bild: NEOUSYS Technology Inc.
Bild: NEOUSYS Technology Inc.
Edge AI ermöglicht automatisierte Last-Mile-Zustellung

Edge AI ermöglicht automatisierte Last-Mile-Zustellung

Die COVID-19-Pandemie hat unser tägliches Leben in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Während sich die Pandemie weiterhin auf der ganzen Welt ausbreitet, wurden Anweisungen, zu Hause zu bleiben und dringende Anordnungen zur Schließung nicht lebenswichtiger Betriebe erteilt. Die verbleibenden Geschäfte werden als wesentlich / kritisch betrachtet, die bei den Produkten des alltäglichen Lebens eine entscheidende Rolle spielen. Entlang der ruhigen, einsamen Straßen und unter den gedämpften Straßenlaternen liefern unverzichtbare Arbeitskräfte weiterhin medizinische Güter und andere Waren wie z.B. Lebensmittel an die Türen der Menschen. Sie sind zu einem lebenswichtigen Bindeglied in unserem täglichen Leben und plötzlich unentbehrlich geworden.

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Branchen- und applikationsübergreifender Verbund

Die Technologiepartnerschaft der Unternehmen Phoenix Contact, Weidmüller, Reichle & De Massari (R&M), Fluke Networks sowie Telegärtner für das Single Pair Ethernet (SPE) hat sich zu einer SPE System Alliance entwickelt. In dieser Gruppe haben sich führende Technologieunternehmen aus verschiedenen Branchen und Anwendungsbereichen zusammengeschlossen, die ihr SPE-Know-how bündeln und zielorientiert austauschen wollen. Die Partner der System Alliance verfolgen das Ziel, SPE für das Industrial Internet of Things (IIoT) weiter voran zu treiben und allenfalls in angrenzende Bereiche einzuführen. Der System Alliance sind jetzt auch Dätwyler, Kyland, Microchip Technology, Rosenberger, Sick, O-Ring, Draka/Prysmian Group und University4Industry beigetreten.

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Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Ethernet bis in 
den letzten Winkel

Ethernet bis in den letzten Winkel

Single Pair Ethernet, kurz SPE, soll Ethernet in Bereiche bringen, in denen bisher andere Kommunikationsstandards tonangebend waren: im Automobil, im Gebäude und auch auf der Feldebene in der Fabrik. Um hier flexible und wirtschaftliche Lösungen anbieten zu können, wird das sonst vierpaarige Ethernet auf ein Adernpaar pro Kabel reduziert. Für den Industrieanwender in Aussicht stehen dadurch neue Möglichkeiten und eine einfach Anbindung der Maschinen und Anlagen an das IoT.

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Bild: Bachmann electronic GmbH
Bild: Bachmann electronic GmbH
Die Zukunft 
der IEC61131-3

Die Zukunft der IEC61131-3

Wir schreiben das Jahr 2020. Händeringend wird in den USA nach Entwicklern gesucht, die Cobol beherrschen. Diese Sprache wurde vor über 60 Jahren für betriebswirtschaftliche Problemstellungen ins Leben gerufen. Auch heute noch sind 40 Prozent der Systeme im Finanzwesen in Cobol programmiert, unter anderem auch das Computersystem zur Erfassung der Arbeitslosenversicherung. Zur Wartung dieser Systeme braucht man Entwickler mit diesem Spezialwissen. Auch IEC61131-3-Programmierer mit dem Wissen und der nötigen Erfahrung zu finden, wird immer schwieriger, obwohl die Programmierung relativ einfach und intuitiv ist.

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An der Schnittstelle von Handwerk und Hightech

Wer heute Möbel fertigt, bei dem ist Automatisierung meist nicht weit: Längst ergänzen industrielle Lösungen die handwerkliche Holzbearbeitung und nehmen dem Schreiner aufwändige Arbeitsschritte ab. Fachkräftemangel ist das Ergebnis – könnte man meinen. Wahr ist, dass er auch diese Branche herausfordert. Dazu gehört aber auch: Hinter jeder automatisierten Anlage steht ein Mensch, der sie bedient. Auch in der Holzbearbeitung braucht es dafür die passenden Schnittstellen.

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