Speziell für Zahnstangenantriebe erweitert Neugart sein Portfolio an Planetengetrieben um eine zusätzliche Option mit montiertem Ritzel. Konkret stehen zwei Ritzelarten zur Auswahl: Das PK1-Ritzel ist auf der verzahnten Abtriebswelle des Getriebes montiert, wobei eine Innenverzahnung gemäß DIN5480 für die notwendige Verbindungssicherheit sorgt. Das PM1-Ritzel ist hingegen für Getriebe mit Flanschabtriebswelle konzipiert und mit einer nach ISO9409-1 genormten, mechanischen Schnittstelle ausgestattet. Beide Arten sind schrägverzahnt erhältlich, das PK1 zusätzlich auch geradverzahnt. Zudem gibt es die Ritzel in vier unterschiedlichen Modulen und mit unterschiedlich vielen Zähnen. Die Option Ritzel kann mit insgesamt acht Getriebebaureihen kombiniert werden. Diese Kombinationsmöglichkeiten sollen sicher stellen, dass es nicht nur eine Lösung für unterschiedliche Anforderungen gibt, sondern in aller Regel sogar mehrere.
Mehr Flexibilität im Sondermaschinenbau
Zwei Argumente sprechen maßgeblich für die Ausrüstung von Anlagen mit dezentraler Antriebstechnik: Modularisierung und Standardisierung der Schnittstellen. Zusätzlich lassen sich Verkabelung und Schaltschrankvolumen reduzieren. Um dieses Potenzial möglichst effizient auszuschöpfen, nutzt der Sondermaschinenbauer Rotte neue dezentrale Antriebsregler aus dem Automatisierungsbaukasten Movi-C von SEW-Eurodrive.