Igus hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzrückgang von 4,7% abgeschlossen. Geschäftsführer Frank Blase sieht aber „nach 16 Monaten Krisenmanagement“ durchaus positive Entwicklungen. So sei das Online-Geschäft um 30% gewachsen. Auch die Kombination von Live-Messestand in Köln und Online-Besuchsmöglichkeiten werde gut angenommen: 55.000 Besucher nutzten dieses Angebot. Der Umsatz in 2021 ist vielversprechend: „Wir befinden uns aktuell in einem Post-Pandemie-Boom“, sagt Blase. „Wenn sich das Geschäft so fortsetzt, würde Igus das Rekordjahr 2019 um 25% übertreffen.“ Im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz hat das Unternehmen auch eine Vielzahl an Neuheiten vorgestellt.
Mehr Flexibilität im Sondermaschinenbau
Zwei Argumente sprechen maßgeblich für die Ausrüstung von Anlagen mit dezentraler Antriebstechnik: Modularisierung und Standardisierung der Schnittstellen. Zusätzlich lassen sich Verkabelung und Schaltschrankvolumen reduzieren. Um dieses Potenzial möglichst effizient auszuschöpfen, nutzt der Sondermaschinenbauer Rotte neue dezentrale Antriebsregler aus dem Automatisierungsbaukasten Movi-C von SEW-Eurodrive.