Ein neues Produkt von Softing im Bereich der Datenintegration ist das Industrial IoT Starter Kit, das als Live-Demo am Messestand auf der diesjährigen SPS IPC Drives präsentiert wird. Das Starter Kit bietet einen schnellen und einfachen Weg, um eine Produktionslinie mit einer Cloud zu verknüpfen. Die Plug&Play-Lösung kombiniert dabei HPE-Hardware, Softing-Software und Microsoft Azure.
Komplettlösung für OPC- und IoT-Cloud-Kommunikation
Das neue Release 4.45 der DataFeed OPC Suite ermöglicht zudem den direkten symbolischen Datenzugriff auf Bausteine in Siemens‘ Simatic-S7-1200- und -1500-Steuerungen. Die Suite vereint alle Komponenten für die OPC- und IoT-Cloud-Kommunikation in einem Komplettpaket. Weitere Funktionen sind die sichere Kommunikation über REST-Protokolle und der schreibende Zugriff auf NoSQL-Datenbanken. Das Gateway DataFeed uaGate MB dient der Integration von SPS-Daten aus Modbus-Steuerungen in lokale Anwendungen und die Cloud. Damit ergänzt es das DataFeed uaGate SI für die Integration von S7-Daten.
Plattformunabhängige Client- und Server-Entwicklung
Im Bereich der Toolkits legt das Unternehmen den Fokus auf zwei Lösungen: Das DataFEED OPC UA Embedded Development Toolkit eignet sich für die schnelle Entwicklung von OPC-UA-Servern auf Embedded-Systemen. Es basiert auf dem ANSI-C-Standard und zeichnet sich durch geringen Speicherbedarf und niedrige Anforderungen an die Rechenleistung aus. Anwender profitieren von der Verwendung vorgefertigter und geprüfter Toolkit-Funktionen und können auf diese Weise die Time-to-Market ihrer Entwicklungsprojekte verkürzen. Der DataFeed uaToolkit .NET Standard ermöglicht zudem die plattformunabhängige OPC-UA-Client- und Server-Entwicklung unter Nutzung der .NET Standard Library von Microsoft.
Echtzeit-Einsicht in die Anlage
Mit der Analyselösung DataThink lassen sich Produktionsdaten lokal streamen und verdeckte Störungsursachen aufspüren, um die Leistung von Anlagen zu verbessern. Mit dem DataFlow CommKit FF bzw. dem DataFlow CommKit PA gibt es eine neue Lösungen für die Integration von Foundation Fieldbus H1 und Profibus PA in Feldgeräte der Prozessautomation. Durch die Verwendung derselben Modul-Hardware lassen sich beide Protokolle mit einmaligem Aufwand implementieren. Eine Neuheit stellt auch die bedarfsgenaue Konfiguration der Kommunikationsschnittstelle mittels Software-Script dar. Komplexe und zeitaufwendige Integrationsprojekte sind damit überflüssig.