Datengetriebene Produktion

Aus dem Shopfloor ins ERP

Bild: Powerhouse Solutions GmbH

Die Plattform TwinHub von Powerhouse Solutions ist als Bindeglied zwischen ERP-Ebene und Maschine ausgelegt. Mit klar strukturierten Dashboards erhält der Anwender einen guten Überblick über den Zustand der Fertigung – wahlweise auf dem Desktop oder mobilen Ausgabegeräten. Für TwinHub gibt es verschiedene Module, die individuell nach Kundenbedarf aktiviert werden. Durch das SaaS-Modell bleiben Systeme jederzeit auf dem aktuellen Stand und werden einfach in Betrieb genommen. Die IoT-Box als Hardware-Basis liefert Daten aus der Maschine, z.B. über OPC UA oder Modbus TCP. Auch Bestandsanlagen lassen sich so ausrüsten. Ein Sensor übernimmt dann die Impulszählung. Am schnellsten zu implementieren ist das Modul IoT-MDE, das als digitaler Zwilling Laufzeiten und Maschinenzustände erfasst. Das BDE-Modul ergänzt die MES-Lösung um Betriebsdaten: Fertigungsaufträge werden direkt in der Produktion gebucht und SSL-verschlüsselt in die Plattform übertragen. Darauf aufsetzend erfasst das Energiemonitor-Modul zusätzlich zur Verbrauchsmessung auch den CO2-Ausstoß und bricht diesen bei Bedarf auf den einzelnen Fertigungsauftrag herunter.

Die IoT-Box als Hardware-Basis von TwinHub liefert Daten aus der Maschine, z.B. über OPC UA oder Modbus TCP.

Powerhouse Solutions GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: ©Sikov/stock.adobe.com
Bild: ©Sikov/stock.adobe.com
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen

Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen

Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.

mehr lesen
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
SHL nutzt NearFi-Technologie zur Automatisierung von Drehtischen

SHL nutzt NearFi-Technologie zur Automatisierung von Drehtischen

Seit 1989 baut SHL Anlagen für das automatisierte Schleifen, Polieren und Entgraten. Zur Bearbeitung von Werkstücken werden Maschinen benötigt, welche die gefertigten Teile um 360° schwenken können. Eine physische Verbindung zur Profinet-basierten Übertragung der Sensordaten in beweglichen Anwendungen erweist sich als störanfällig. Deshalb nutzt das Unternehmen die kontaktlose Energie- und Echtzeit-Ethernet-Lösung NearFi von Phoenix Contact zur verschleiß- und wartungsfreien Kommunikation.

mehr lesen
Bild: ©aaalll3110/stock.adobe.com
Bild: ©aaalll3110/stock.adobe.com
Switches als 
Watchdogs im Netzwerk

Switches als Watchdogs im Netzwerk

Bei einem Anlagenretrofit müssen defekte Komponenten getauscht und Maschinen auf den neusten Stand gebracht werden, um die Anlage wieder effektiver und leistungsfähiger zu machen. Dazu zählt auch, das Kommunikationsnetzwerk leistungstechnisch anzugleichen. Hat der Verschleiß von Bauteilen in der Vergangenheit zu Produktionsausfällen geführt, ist es sinnvoll, im Zuge des Retrofits Switches mit Diagnose-Features einzusetzen, um den Ursachen künftig besser auf den Grund gehen zu können und mit Vorlauf alarmiert zu werden. Diesen Weg ging ein Glaswollehersteller gemeinsam mit HMR und Indu-Sol.

mehr lesen