Als Sensor dient eine mikrometerdünne Standard-Glasfaser, wie sie auch in der Telekommunikation zum Einsatz kommt. Das kompakte 19″-Auslesegerät wird mit einem PC verbunden, auf dem die Datenspeicherung erfolgt und das User-Interface läuft. Automatisches Langzeit-Monitoring, anschauliche grafische Aufbereitung und vielfältige Formate für den Datenexport sind weitere Features. Das Dehnungsmesssystem eignet sich speziell für die Ermüdungs- und Struktur-Überwachung sowie für geotechnische Anwendungen, zum Beispiel in der Forschung oder beim Bergbau. „Mit dem FTB2505 schließen wir eine Lücke in unserem Portfolio und sind jetzt in der Lage, vom Einpunkt-Sensorsystem für einfache Anwendungen über frei definierbare Sensorpositionen und kontinuierliche Messprofile mit mm-Auflösung bis zur Langstrecken-Überwachung alle Anforderungen der faserbasierten Temperatur- und Dehnungsmessung abzudecken“, sagt Dr. Dirk Samiec, Leiter faseroptische Sensorsysteme bei Polytec. „Gerade im Bereich großer Strukturen wo Kilometer von Beton, Stahl oder Boden auf geringste Anzeichen von Ermüdung oder Bewegung überwacht werden müssen, ist das System unseres Partners ein sehr leistungsstarkes und effizientes Werkzeug.“ Polytec bietet Anwendungberatung, Integrationsunterstützung, Vertrieb und Service für das FTB2505-System.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.