Die sofort einsatzbereiten HIL-Simulatoren von National Instruments basieren auf einer offenen, modularen Architektur. Sie sorgen beim Testen von Embedded-Software im Automobilbereich sowie in der Luft- und Raumfahrt auch bei verkürzten Entwicklungszeiträumen, begrenztem Personal und häufig wechselnden Anforderungen für eine hohe Prüfqualität. Da die Systeme auf offenen Standardplattformen basieren, lassen sich neben klassischen HIL-Komponenten beispielsweise auch I/Os zum Erfassen von Kameradaten oder RF-Messungen ohne großen Aufwand integrieren. Aufgrund dieser Flexibilität sind die Systeme in der Lage, mit den technischen Entwicklungen bei Fahrerassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS), Elektrofahrzeugen und Radarsensoren Schritt zu halten. Da die HIL-Simulatoren auf sofort einsatzbereiten, offenen Prüfsystemen basieren, sind Anwender nun nicht mehr gezwungen, auf geschlossene und unflexible Systeme zurückzugreifen oder eigene Prüfplattformen zu erstellen.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.