Die umfassende Absicherung der IT-Systeme ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen für deutsche IT-Organisationen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens IDC, für die 283 Entscheider aus Unternehmen in Deutschland dazu befragt wurden, wie sie ihre Endpoints (PCs, Laptops und Multifunktionsgeräte in Unternehmensnetzwerken) im Kontext der digitalen Transformation absichern und mit welchen Maßnahmen sie sich vor künftigen Gefährdungen schützen wollen. Mehr als die Hälfte der befragten Firmen musste sich in den vergangenen zwölf Monaten mit Angriffen auf die eigene Informationstechnologie auseinandersetzen. Für die befragten IT-Entscheider zählen Malware (53%), Phishing und Social Engineering (39%) sowie DoSAngriffe (33%) zu den größten Sicherheitsrisiken. Business-Entscheider schauen aus einer etwas anderen Perspektive auf die Bedrohungslage. Hier führen betrügerische E-Mails (64%) die Liste der Bedrohungsszenarien an. Bezeichnend ist, dass das Sicherheitsrisiko durch die eigenen Anwender sowohl von der IT (41%) als auch den Business-Entscheidern (44%) als sehr hoch eingestuft wird. Es zeigt sich, dass viele Unternehmen große Probleme damit haben, ihre Mitarbeiter für einen sicheren Umgang mit PCs, Smartphones, Tablets & Co. zu sensibilisieren. Die Art der Bedrohung unterscheidet sich je nach Unternehmensgröße zum Teil deutlich. So müssen Abwehrstrategien von Großunternehmen deutlich stärker auf DoS-Attacken ausgerichtet sein, während Phishing und Social Engineering insbesondere im Mittelstand als großes Risiko eingestuft werden. Mit Button-Klick gelangen Sie zu einem PDF der Studie.
370Mrd.€ für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2022
Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2022 nach vorläufigen Berechnungen rund 370Mrd.€ für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben.