Motorstarterreihe mit CrossLink-Schnittstelle

Bild: Wöhner GmbH & Co. KG

Tritt ein Fehler auf, schaltet die Elektronik den Motor der Motorstarterreihe Motus C14 von Wöhner innerhalb von 10µs ab. Die C14-Technologie soll außerdem sicherstellen, dass das System eigensicher ist und sich nach der Behebung des Fehlers sofort wieder einschalten lässt. Die Reihe ist mit einer CrossLink-Schnittstelle ausgerüstet und auf dem CrossBoard direkt kontaktierbar. Die Produktfamilie bietet zudem einen Inbetriebnahmeassistenten, der über eine interaktive Menüführung verfügt. Das erleichtert es laut Hersteller dem Nutzer, die entsprechenden Parameter für die Inbetriebnahme einzugeben und verhindert Fehlbedienungen. Unterschiedliche Motorkennlinien sind einstellbar. Der Motorstarter verfügt über ein interaktives und LED-geführtes Wartungs- und Störungsmanagement. Zudem stellt er Diagnose- und Data-Logging-Funktionen zur Verfügung. Die Daten lassen sich über eine USB- oder IO-Link-Schnittstelle auslesen. Tritt ein Fehler auf, zeigt ein Lösungsassistent auf dem Display mögliche Fehlerursachen auf und verkürzt dadurch die Stillstandzeiten. Durch das Auslesen der Daten ist er auch für Predictive-Maintenance-Anwendungen gerüstet. Die Bemessungsbetriebsspannung liegt bei 130 bis 500V (IEC) bzw. 130 bis 480V (UL). Die Serie besteht aus zwei Varianten: Die Premiumvariante, die in den drei Stromstärken 2,6, 6,6 und 12A verfügbar ist und für das Schalten ohmscher Lasten eingesetzt werden kann sowie eine Variante, die mit 2,6 und 6,6A verfügbar ist und sich dreipolig als Motorstarter (IE2, IE3, IE4) oder zum Schalten ohmscher Lasten einsetzen lässt.

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