Kann der Maschinenbauer mit dieser gesamtheitlichen Betrachtungsweise z.B. Leistungsspitzen vermeiden, reduzieren sich der Anschlusswert der Anlage und aufgrund geringer dimensionierter Versorgungsleitungen auch die Installationskosten für den Endkunden. Außerdem bildet eine durchgängige und systemintegrierte Energiemesstechnik die Voraussetzung, um direkt innerhalb der Maschinensteuerung den Soll- und Ist-Zustand der Anlage abzugleichen. Auf diese Weise lassen sich drohende Schäden frühzeitig erkennen und Prozessoptimierungspotenziale einfacher ermitteln.
Bisher war ein kontinuierliches Daten-Monitoring meist mit erheblichem Aufwand verbunden, denn häufig mussten externe Sensoren nachträglich kostenintensiv und teilweise mithilfe von Sonderbauteilen integriert werden. Mit den Stromversorgungen, Energiemessklemmen, Stromwandlern und Überstromschutzklemmen von Beckhoff lässt sich das hingegen mit Standardkomponenten und entsprechend geringem Aufwand sowie verminderten Logistikkosten z.B. zur Lagerung von Sonderteilen realisieren – auch im Rahmen von Retrofits existierender Maschinen und Anlagen.