Bereits die Achtkanal-Ethernet- oder -USB-Temperaturmessmodule E-TC, USB-TC oder USB-TEMP von Measurement Computing erlauben einen direkten Anschluss von beliebigen Thermoelementen oder auch Messungen mit Pt100-Elementen, Thermistoren und Halbleiter-Temperatursensoren ohne aufwändige Signalkonditionierung oder zusätzliche Ausgangsschaltungen. Präzise Kaltstellenkompensation oder Kabelbrucherkennung gehören dabei zum Standard. Geräte wie das DT9828 sind für Präzisionsmessungen mit einer Genauigkeit bis <0,1°C ausgerichtet. Für Multikanalaufgaben stehen die Geräte TC-32 bzw. Measurpoint mit bis zu 64 Kanälen zur Verfügung. Diese Geräte bieten auch eine kanalweise Isolation bis ±500V für potential- und störungsfreie Präzisionsmessungen. Häufig ist auch die Erfassung gemischter Signale gefordert - neben Temperaturen müssen auch Spannungen erfasst werden. Bei den Geräten der USB-2408 und USB-2416 Serie können pro Kanal entweder Thermoelemente oder Spannungen bis ±10V angeschlossen werden. Zum Software-Lieferumfang gehört unter anderem ein Windowsdatenlogger. Unterstützt werden neben Windows auch Linux und Android und Softwarepakete wie Labview, Matlab und Dasylab, sowie die Programmierung beispielsweise unter Visual Studio oder Python.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.