Mit gerade einmal 62x59x20mm und 49g im Standardgehäuse hat Wireless Netcontrol das kleinste auf dem Markt verfügbare LTE-Modem in seinem Portfolio. Ein weiterer Vorteil stellt die serielle RS232-Schnittstelle dar, die in der industriellen Anwendung bzw. in der Welt der Microcontroller nach wie vor eine Rolle spielt. Ursprüng-lich als reines GSM- bzw. GPRS-Modem entwickelt, bietet das Unternehmen nun auch eine LTE-Variante an. Dazu gehören Datentransfer mit bis zu 100MBit/s Downstream bzw. bis zu 50MBit/s Upstream. Für besondere Industriestandards gibt es das Modem auch im schmalen Hutschienengehäuse mit 22mm Breite. Das Hutschienenmodell erhält seine Stromversorgung über Klemmen (z.B. über Verdrahtung mit einem Hutschienennetzteil) und verfügt über einen Versorgungsspannungsbereich von 9 bis 35VDC. Alle Anschlüsse befinden sich frontseitig, daher ist es zu keinem Zeitpunkt nötig, spannungsführende Teile freizulegen. Des Weiteren kommt die Antennenleitung nicht in direkten Kontakt mit spannungsführenden Leitungen. Die industriellen Geräte werden außer RS232 (seriell) auch mit den Datenschnittstellen Ethernet/LAN und USB angeboten, also kompatibel zu aktuell verwendeter Technik. Zusammen mit den GSM-Modems und Störmeldesystemen sowie eigenen LTE/UMTS-Routern für industrielle Applikationen und einem breiten Zubehörprogramm deckt Wireless Netcontrol mit dem erweiterten Anwendungsbereich von 2G bis 4G (LTE) unterschiedliche Produktbereiche und Anforderungen seiner Kunden ab.
Industrielle Kommunikation – Kaufen oder selber machen?
Fast jede Maschine oder Automatisierungskomponente muss heute in ein Produktionsnetzwerk eingebunden werden. Aber soll man die Kommunikationsschnittstelle selbst entwickeln oder zukaufen? Wer das entscheiden will, sollte sich einen zweiten Blick gönnen. Denn unter der Spitze des Kommunikations-Eisbergs steckt mehr als man zuerst denkt. Ein Überblick soll die Entscheidungsfindung erleichtern.