Die LTE-bereiten IIoT-Gateways der Serien UC-2100, UC-3100 und UC-5100 von Moxa sind Arm-basiert und arbeiten mit dem unternehmenseigenen Industrial Linux sowie optional mit ThingsPro-Datenerfassungssoftware. Letztere bietet Modbus-Datenerfassung, LTE-Konnektivität, MQTT-Kommunikation und Cloud-Client-Schnittstellen wie AWS oder Azure. So ermöglicht sie die schnelle Integration von Edge-Daten in Cloud-Dienste für großflächige industrielle IoT-Installationen. Für kundenspezifischere Lösungen ermöglichen C und Python APIs eine schnelle Anwendungsentwicklung. Die Gateways halten Temperaturen von -40 bis +75°C stand und haben eine Größe von 50x80x28mm. Über die 4G-LTE-Konnektivität hinaus bieten sie eine Vielzahl von Schnittstellen für verschiedene Projekte, einschließlich seriell, CAN, Ethernet und Wi-Fi.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.