SPS-MAGAZIN 6 2014

Adaption statt Konfiguration

Über die Ziele von Industrie 4.0 wird viel Visionäres geschrieben. Der kritische Vergleich mit konzeptionellen Aussagen zur Umsetzung offenbart jedoch, dass hier meist nur klassische Steuerungskonzepte fortgeschrieben werden. Etwas leichter zu konfigurieren, etwas flexibler – aber insgesamt verharren die meisten \’Vordenker\‘ bei zentralistischen Konstrukten und hierarchischen Steuerungen. Diese Konzepte aber werden nicht reichen.

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Effizientes Engineering unter einem Dach

Mit dem Totally Integrated Automation Portal, einem neuen Engineering-Framework, lassen sich Aufgaben wie Projektierung, Parametrierung, Programmierung, Inbetriebnahme schneller und einfacher abwickeln. Siemens führt damit auch softwareseitig eine durchgängige Automatisierung ein. Was verbirgt sich hinter dem TIA Portal und was leistet es? Wer profitiert davon und in welchem Maße? Antworten liefert eine neue Beitragsreihe, die mit der Einführung der neuen Software beginnt.

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Sichere Steuerungskonzepte für Mobilkrane

Der Automatisierungsgrad bei mobilen Arbeitsmaschinen ist in den letzten Jahren beachtlich gestiegen. Heute müssen oft hohe Sicherheitsansprüche erfüllt werden, um kritische Situationen zu vermeiden. Die Richtlinien zur Maschinensicherheit der EN ISO13849 in der Praxis umzusetzen, ist allerdings keineswegs trivial. Durch die geforderten redundanten oder eigensicheren Systeme steigen Zeit- und Kostenaufwand. Außerdem kann bei manchen Komponenten die Einbindung in die Sicherheitsstruktur schwierig sein.

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Teleservice für mobile Arbeitsmaschinen

Große Ideenvielfalt zeichnet die Teleservice-Dienste für Mobile Maschinen und Off-Highway-Systeme aus. Relevante Systemdaten praktisch lückenlos zu erfassen oder sehr einfach Updates von System-Softwarekonfigurationen weltweit durchführen zu können – Beispiele, die eindeutig zeigen, dass die Verschmelzung konventioneller Steuerungstechnik mit Teleservice begonnen hat.

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Mittlere und kleine Traktoren setzen auf Oberklassefunktionen

Steigender Wohlstand in den Schwellenländern und der Boom bei nachwachsenden Rohstoffen treiben seit fast einem Jahrzehnt die weltweite Nachfrage nach land- und forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen an. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzen wird. Dabei prägen zwei Trends neue Maschinenkonzepte: Hersteller übertragen Funktionen, die bislang vor allem im gehobenen Segment zum Einsatz kamen, auf das mittlere und untere Leistungssegment. Diese Entwicklung ist aus dem Automobilbereich bekannt: Dort wurde das Antiblockiersystem ABS zunächst bei großen Reiselimousinen eingeführt, heute ist nahezu jeder Kleinwagen damit ausgerüstet. Gleichzeitig hält der Druck an, die verschärften Abgasgrenzwerte einzuhalten und den Kraftstoffverbrauch zu senken.

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An der Schnittstelle von Handwerk und Hightech

Wer heute Möbel fertigt, bei dem ist Automatisierung meist nicht weit: Längst ergänzen industrielle Lösungen die handwerkliche Holzbearbeitung und nehmen dem Schreiner aufwändige Arbeitsschritte ab. Fachkräftemangel ist das Ergebnis – könnte man meinen. Wahr ist, dass er auch diese Branche herausfordert. Dazu gehört aber auch: Hinter jeder automatisierten Anlage steht ein Mensch, der sie bedient. Auch in der Holzbearbeitung braucht es dafür die passenden Schnittstellen.

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