Mit der Software Eplan Cable proD soll es ab September möglich sein, vorkonfektionierte Kabel vom Schrank zur Maschine, mit passender Länge und Kabelweg im 3D-Modell zu definieren. MCAD-Daten und Informationen aus Eplan Electric P8 und Eplan Pro Panel lassen sich einfach integrieren – was die Elektroplanung mit der mechanischen Konstruktion verbindet. Im Zentrum steht dabei ein digitaler Zwilling, der mit der Software erstellt wird und als Grundlage für die Maschinenverkabelung dient. Der Prozess für die Kabelplanung ist einfach: Der Konstrukteur plant die passenden Kabelwege, die er sonst am physischen Prototyp ermitteln müsste. Er soll also viel früher exakte Angaben der nötigen Kabellänge haben und so deutlich effizienter sein. Schnittstellen zu allen gängigen Mechanik-CAD-Tools sorgen dafür, dass Daten nativ eingelesen und im universellen Datenformat ausgegeben werden können. Zudem: Mit der kommenden Erweiterung in der Eplan Plattform 2025 lassen sich dort künftig auch vorkonfektionierte Leitungen in Eplan Electric P8 anlegen und planen – mit direkter Datenübergabe nach Eplan Cable proD.
Industrielle Zeitenwende: Der Mensch im Mittelpunkt
Die Wirtschaft wird sich auch weiterhin mit Automatisierung und Effizienzsteigerung beschäftigen. Allerdings sehen Experten den Beginn eines neuen Zeitalters heranrücken, das sich stärker auf die Bedürfnisse der Menschen und des Planeten fokussiert: Industrie 5.0. Familienunternehmen wie Lapp spielen bei dieser Transformation eine wichtige Rolle.