Antriebstechnik für robotergestützte Weber-Schraubsysteme

Schrauben mit Gefühl – und hohen Drehzahlen

Die robotergestützten Schraubsysteme von Weber stellen hohe Ansprüche an die Antriebstechnik: Die verbauten Servoverstärker müssen sowohl eine Vielzahl von Motortypen unterstützen als auch internationalen Standards und Normen entsprechen. Der Umstieg auf das kompakte Modell SD2S von Sieb & Meyer mit integrierter Ethercat-Schnittstelle brachte dem Maschinenbauer nicht nur eine höhere Leistung, sondern zudem auch Kostenersparnisse.

Für Christian Schönig ist es durchaus eine Option, früher oder später auf ein Gerät der SD4x-Reihe umzusteigen. „Interessant für uns ist etwa, dass die Geräte weitere Busansteuerungs-Varianten unterstützen werden.“ Angst vor Kinderkrankheiten der neuen Servoverstärker hat der Entwicklungsleiter nicht: „Der Support von Sieb & Meyer ist ausgezeichnet, technische Rückfragen werden stets innerhalb kurzer Zeit beantwortet.“ Zudem würde die Ansprechpartner die jeweiligen Anwendungsbereiche gut kennen.

Die Servoverstärker der Serie SD2S unterstützen durch eine flexible Software den Betrieb von hochdynamischen Servomotoren und Hochgeschwindigkeitsmotoren in Asynchron- und Synchrontechnik. Je nach Anwendung kann der Betrieb des Reglers geberlos erfolgen, so etwa im Fall von Bearbeitungsspindeln in Werkzeugmaschinen. Aber auch ein geberbehafteter Betrieb von z.B. hochdynamischen Schraubspindeln in der Automobilindustrie ist möglich. Die leistungsfähige Software Drivemaster2 unterstützt den Kunden bei der anwendungsspezifischen Parametrierung und Inbetriebnahme.

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