Neue Funktionen im TIA Portal V14

Durchgängiges Engineering für eine kurze Time-to-Market

Maschinenbauer und Systemintegratoren müssen ihren Engineering-Aufwand reduzieren, um Kosten zu sparen und Inbetriebnahmezeiten zu reduzieren. Deshalb sollen Bedienoberflächen möglichst selbsterklärend sein, Daten projektweit zusammenpassen und Schnittstellen ohne Aufwand funktionieren. Eine entsprechende Lösung liegt in einheitlicher Software für alle Entwicklungsaufgaben.

Unterstützung bei der Fehlerbehebung

Fehler im Engineering kosten Zeit und wirken sich negativ auf die Motivation aus. Ganz vermeiden lassen sie sich nicht. Durch inhaltsbasiertes Vergleichen, umfassende, neue Diagnosefunktionen und automatische Konsistenzprüfung auf Syntaxfehler, trägt TIA Portal zu einer zuverlässigen Fehlererkennung bereits in der Engineering-Phase bei. Bei der Inbetriebnahme können sporadische Laufzeitfehler zu Zeitfressern werden. Die integrierte Trace-Funktion ermöglicht die gleichzeitige und hochauflösende Aufzeichnung mehrerer Variablen oder die Überlagerung von unterschiedlichen Messungen. Damit lassen sich Abhängigkeiten erkennen und gegebenenfalls ändern.

Wiederverwendung von Objekten

Das Bibliothekskonzept im TIA Portal kann für unterschiedliche Engineering-Objekte genutzt werden: Programmbausteine, Variable, HMI-Bilder, konfigurierte Baugruppen bis hin zu kompletten Stationen. Es erleichtert die Wiederverwendung, das Versionsmanagement und die Update-Funktion. Mit der globalen Bibliothek können Objekte zwischen unterschiedlichen Projekten auch unternehmensweit ausgetauscht werden. Die lokale Bibliothek wird zusammen mit dem Automatisierungsprojekt gespeichert. Hier legt der Anwender Objekte ab, die er innerhalb seines Projektes wiederverwenden will.

Koordiniert im Team arbeiten

Die Option TIA Portal Multiuser ermöglicht zeitgleiches Arbeiten an einem Projekt im Team. Das gemeinsam zu bearbeitende Projekt wird auf einem Multi-User-Server abgelegt. Diese Funktion kann ein gesonderter Server oder der Rechner eines Teammitglieds des Projektmanagers übernehmen. Die Teammitglieder arbeiten in gesonderten Sessions, sehen aber das gesamte Projekt und bekommen angezeigt, wer welches Gerät, welches Objekt oder welche Funktion bearbeitet. Systemgestützte Synchronisation reduziert den Koordinationsaufwand. Sollten zwei Teammitglieder auf dasselbe Teilprojekt zugreifen, wird der Konflikt sofort beiden signalisiert, sodass Fehler vermieden werden können.

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Siemens AG
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