Im vergangenen Geschäftsjahr hat Keba einen Umsatz von 474,6Mio.€ erwirtschaftet. Auch wenn der Umsatz damit deutlich unter dem Vorjahreswert lag, ist das Unternehmen mit dem Geschäftsverlauf in allen drei Geschäftsfeldern nicht unzufrieden. Das Wachstum der letzten fünf Jahre lag durchschnittlich bei 9,3%. Insgesamt ist es dem Unternehmen gelungen in – vor allem in Europa – konjunkturell angespannten und dynamischen Umfeld Marktanteile zu gewinnen. In Europa wurde z.B. die Präsenz im französischen Markt weiter ausgebaut. Mit Blick auf den asiatischen Markt kann die Nachfrage nach Keba-Lösungen als stabil bezeichnet werden. Am asiatischen Hauptstandort in Shanghai wurden im letzten Geschäftsjahr die Produktionskapazitäten ausgebaut. Auch in Indien konnte die Marktpräsenz des Geschäftsfeldes Industrial Automation ausgebaut werden. Seit 2010 ist KEBA auf dem indischen Subkontinent mit ihren Steuerungslösungen für Maschinen und Roboter tätig. Im letzten Geschäftsjahr investierte Keba 80,8Mio.€ in die Neu- und Weiterentwicklung ihrer Produkte und Lösungen. Das entspricht einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 17%.
VDMA erwartet Produktionsrückgang
Der Maschinenbau in Deutschland erwartet im kommenden Jahr ebenfalls einen Produktionsrückgang, und erstmals seit vielen Jahren droht in der Branche wieder ein Stellenabbau.