Atlantik präsentiert die 5G-Module RG500S und RM500S von Quectel. Die Geräte basieren auf dem Qualcomm 315 5G-Modem, das insbesondere für effiziente Low-Power-Anwendungen sowie Produkte mit kleinem Formfaktor konzipiert ist. Beide Modelle unterstützen 5G NR Sub-6GHz-Bänder im Stand-Alone-Modus und sind mit LTE-Netzwerken rückwärtskompatibel. Außerdem beherrschen sie End-to-End Traffic Isolation im Stand-Alone-Modus für kritischen Traffic. So sollen sie Datenraten und Bandbreite sicherstellen und geringere Latenzen als im Non-Standalone-Modus ermöglichen. Beide Module verfügen über USB3.0, PCIe 3.0, U(SIM) und RGMII, wodurch sie sich für industrielle und Consumer-5G-Anwendungen eignen, wie z.B. Industrierouter, Roboter, Automatisierung, intelligente Fertigung, Smart Cities, Energieverteilung, Präzisionslandwirtschaft, Bau und Bergbau. Darüber hinaus ist ein GNSS-Empfänger mit mehreren Konstellationen integriert, der das Produktdesign vereinfachen und genaue Positionierungsdienste ermöglichen soll.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.