Um Teilnehmer im Feld einfach in ASi-Netzwerke einzubinden, hat Bihl+Wiedemann ein neues Adressiergerät vorgestellt. Es kann für alle ASi-5-Module und sämtliche Module früherer ASi-Generationen verwendet werden – bei einheitlichem Workflow. Das Gerät ist für die einfache Adressierung von ASi-3- und ASi-5-Modulen ausgelegt und verfügt daher über ein OLED-Farbdisplay und eine einfache Bedienung über sechs robuste Tasten sowie einen langlebigen Energiegiespeicher. Komplett geladen ist das Gerät in etwa 30min, und bereits 10min Ladezeit sollen ausreichen, um unter Verwendung der im Lieferumfang enthaltenen Adressierkabel für 70 ASi-Module Adressen (ASi-3) und Teilnehmernummern (ASi-5) zu vergeben. Aufgrund einer geringen Selbstentladung soll das Adressiergerät auch nach langer Lagerung noch einsatzbereit sein. Ebenfalls integriert ist ein Standard-USB-C-Anschluss. Dieser wird zum einen für die Energieversorgung genutzt, zum anderen dient er als PC-Schnittstelle, um das Gerät mit den Software Tools des Herstellers zu verbinden. Zukünftig sollen über diese Schnittstelle auch Firmware-Updates zur Verfügung gestellt werden.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.