Der neue AS-i/LWL-Repeater von IFM ermöglicht die Umsetzung von AS-Interface-Signalen über ein optisches Medium und umgekehrt. AS-i-Netzwerke können nun laut Anbieter um ein Vielfaches an Leitungslänge erweitert werden. Außerdem ist ein gemischter Betrieb von AS-i-Flachkabel und Lichtwellenleiter möglich. Die Repeater verfügen über zwei voneinander unabhängigen Kanälen, die aus einem Sende- und Empfangsteil bestehen. Sie besitzen eine galvanische Trennung und dadurch eine hohe Ausfallsicherheit. Die Spannungsversorgung der Geräte erfolgt aus dem AS-Interface-System. Integriert wurde die Weiterentwicklung im neuen SmartLine-Gehäuse, das über zwei Anschlussklemmen verfügt. Wegen der optischen Übertragung bis zu 3,2km existieren keine Störstrahlungen oder Masseprobleme. Die LWL-Übertragungssysteme schließen damit ein EMV-Risiko aus. Entfernungsbedingte Verluste durch Induktivitäten, Kapazitäten und Widerstände treten im Gegensatz zu Kupferkabeln nicht auf. Das schafft hohe Ausfallsicherheit und Anlagenverfügbarkeit.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.