Siemens zeigt auf der diesjährigen Hannover Messe die spezifischen Ausprägungen des Digital Enterprise in der diskreten Fertigung und der Prozessindustrie sowie Anwendungen aus den Bereichen industrielle Kommunikation, IT Security und Industrial Services. Dazu gehört auch ein cloud-basiertes, offenes IoT-Betriebssystem. Am Beispiel der Milchproduktion zeigt das Unternehmen des Weiteren, wie Firmen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie mit Digitalisierungslösungen flexibel auf sich ändernde Marktanforderungen wie die wachsende Vielfalt an Geschmacksrichtungen reagieren – von der Milchverarbeitung bis hin zur Abfüllung, Verpackung und Etikettierung. Der Showcase ‚Energy for Industry‘ präsentiert den Messebesuchern, wie Industrieunternehmen ihr eigenes Energiemanagementsystem aufbauen, um ihre Energiekosten zu senken und Effizienzziele zu erreichen. Der Showcase ‚Pharma‘ veranschaulicht wiederum, wie Pharmaunternehmen ihren Produktionsprozess verbessern sowie individualisieren und dabei die komplexen Regularien hinsichtlich Qualität und Sicherheit einhalten. Ein weiterer Showcase mit dem Titel ‚Additive Manufacturing‘ zeigt, wie der 3D-Druck aufgrund eines vollständigen Angebots an Software- und Automatisierungslösungen industrietauglich wird.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.