Kuka lässt am Standort Augsburg ein 5G-Campusnetzwerk in seine Produktentwicklung und Anlagenplanung einfließen. Kunden wünschen sich flexiblere Produktionsabläufe sowie sichere Echtzeit-Kommunikation zwischen ihren Maschinen. In einer Versuchsanlage wird daher demonstriert, wie sich verschiedene Produkte – von der Waschmaschine über Fahrradrahmen bis hin zu Karosserieteilen – in ein und derselben Anlage produzieren lassen. Die Konnektivität via 5G-Mobilfunk soll dazu eingesetzt werden, um fahrerlose Transportsysteme zu vernetzen und dabei die Vorteile gegenüber alternativen Kommunikationswegen wie z.B. WLAN zu evaluieren.
Höhere Verfügbarkeit bei geringeren Wartungskosten
Die Krah-Gruppe stellt unter anderem Leistungswiderstände für die Automobilindustrie her. Zur Profinet-basierten Weiterleitung der Sensordaten wurden in der Vergangenheit Steckverbinder-Lösungen genutzt. Da diese in beweglichen Anwendungen wie den Laserschweißautomaten des Herstellers störanfällig sind und schnell verschleißen, kommt nun die kontaktlose und damit verschleißfreie Energie- und Ethernet-Übertragungslösung NearFi zum Einsatz.