Fazit
Berghof wird auch in Zukunft Klasse statt Masse anbieten und nicht mit dem Strom schwimmen, sondern seinen eigenen Weg verfolgen. So will das Unternehmen beispielsweise das Thema nicht-proprietäre Lösungen und damit die Möglichkeit, die Schwarmintelligenz konsequent nutzen zu können, noch stärker ausbauen – und stellt deshalb seinen Messeauftritt auf der SPS in Nürnberg in diesem Jahr ganz unter das Thema ‚Raspberry‘. „Wir werden in Nürnberg zeigen, wie wir zukünftig die immer beliebter werdende ‚Raspberry‘-Plattform nahtlos in unser Steuerungs-Portfolio einbinden können“, verrät Marc Finger vorab. So können bald auch Industriekunden die Vorzüge dieser ‚Plattform nutzen, wie die riesige Software-Auswahl und die permanente Weiterentwicklung durch die weltweite Raspberry-Community. Mit einem neuen Connectivity Gateway auf Raspberry-Basis bietet das Unternehmen zukünftig eine sichere Alternative zu USB WLAN-Sticks. „Aktuell gibt es keine wirklich überzeugende Lösung für das Thema sichere Konnektivität – und der Bedarf dafür ist definitiv da. Deshalb haben wir mit der Prämisse Security/Datensicherheit ein neues Gateway entwickelt, damit die Konfiguration, Diagnose und der Aufbau einer Online-Verbindung ohne Zugriff auf das jeweilige Firmen-Netzwerk schnell und einfach möglich ist“, fasst Marc Finger die wichtigsten Vorzüge zusammen. So können z.B. Service-Techniker mit jedem Smartphone, Tablet oder Laptop über die Konfigurationsoberfläche auf die SPS zugreifen, das Gateway erbt dabei automatisch die jeweilige Konfiguration der SPS. Damit geht Berghof wieder einmal mutig neue Wege. Eben ganz so, wie es sich für echte Pioniere gehört. (kbn)