
Die Marktstudie zu Trends der industriellen Kommunikation 2020 von Michaela Rothhöft, wissenschaftlicher Mitarbeiterin der FH Südwestfalen, hat mehr als 300 Maschinenbauer über das Einsatzverhalten und zukünftige Entwicklungen befragt. Mehr als 90% der Maschinenbauer benötigen zukünftig I4.0-Eigenschaften im Automatisierungsnetz. Dabei sollen mehrheitlich Plug&Play und die Koexistenz mehrerer Protokolle zum Einsatz kommen. Ein Großteil rechnet zudem mit der Verwendung von Condition Monitoring bzw. Predictive Maintenance. Aber auch eine Cloudanbindung wird von jedem zweiten künftig erwartet. Dabei wird technologisch OPC UA an erster Stelle stehen. Ethernet ist im Maschinenbau mittlerweile Standard. Am gängigsten ist nach wie vor das Protokoll Profinet, gefolgt von TCP/IP in der Leit- und Feldebene.