Die Software Pactware in der aktuellen Version 6.1. unterstützt mit der neuen Version FDT/DTM und FDI-Packages. Des Weiteren wird nun auch der neue Standard FDT3 unterstützt. Er bietet den Anwendern die Möglichkeit mit FDT3-DTM zu arbeiten. Mit diesem Standard ist es möglich HTML-basierte Benutzeroberflächen zu nutzen. Deren Vorteile sind moderne und in den gängigen Umgebungen einheitliche Darstellungen der Informationen kombiniert mit den neuesten Bedienphilosophien, die wir alle aus dem Internet kennen. Durch die Unterstützung des FDT3-Standards wird die Integration von FDI Device Packages und FDT-webbasierten DTMs erweitert, während die Abwärtskompatibilität mit der aktuellen Installationsbasis erhalten bleibt. Anwender können nun eine einheitliche Umgebung für industrielles Gerätemanagement mit dem Datenmodell ihrer Wahl und neue Funktionen nutzen, die mit DTMs angeboten werden, die OPC-UA- und mobilfähig sind und dem Markt einen Weg zu skalierbaren, datengesteuerten IIoT-Anwendungen bieten. Weiter haben Endanwender nun die Möglichkeit, das FDI Device Package für HART-, Foundation-Fieldbus- und Profibus/Net-Geräte direkt in Pactware zu konfigurieren. Sie können so von den Vorteilen der FDI-Technologie profitieren, wie der erweiterten Gerätegesundheit gemäß Namur NE107, der Unterstützung der HTML5-Benutzeroberfläche, der Offline-Konfiguration, sicheren Gerätepaketen, des Zugriffs auf die Dokumentation und bald auch der vereinfachten IIoT-Integration mit PA-DIM. Alle Mitgliedsfirmen des Pactware Consortiums stellen die Software mit den passenden Treibern zum Download bereit.
Steigerung der Produktivität
Die Umstellung auf Industrie 4.0 oder das industrielle Internet der Dinge (IIoT) setzt sich fort, um mehr Effizienz, Sicherheit, Produktivität und niedrigere Gesamtkosten zu erreichen. Ein entscheidendes Element bei diesen Bemühungen ist die Gerätevernetzung. Dies kann eine Herausforderung sein, da es die Auswahl eines geeigneten Kommunikationsstandards und die Entwicklung der entsprechenden Schnittstellen und der zugehörigen Software erfordert, was alles die Einführung intelligenter Fabriken verlangsamen kann.