IoT-Handlungsempfehlungen für Industrieunternehmen

Herausforderung Data Security

Das Internet der Dinge (IoT) ist in letzter Zeit explosionsartig gewachsen. Laut einer aktuellen Studie wird die Zahl der vernetzen Geräte bis 2020 voraussichtlich 50 Milliarden überschreiten. Hierzu gehören sowohl Alltagsgegenstände aus dem Konsumentenumfeld, aber auch Gebäude- und Infrastrukturtechnik sowie die M2M-Kommunikation. Diese Entwicklung wird forciert durch immer höhere Rechenleistungen, wachsende Datenmengen sowie den verstärkten Einsatz von Sensoren mit IoT-Features. In diesem Zusammenhang sind aber auch neue Sicherheitsherausforderungen zu meistern.

Lösungen für das industrielle IoT

Wie können Unternehmen also die Vorteile des IoT nutzen und sich gleichzeitig vor den Schwachstellen schützen? Die Unternehmen Omron und Cisco Systems gehen diesen Spagat gemeinsam an und integrieren Netzwerk- und Sicherheitstechnik in die Maschinensteuerung. Als zentrale Automatisierungskomponente übernimmt letztere dann die Sicherheitsauthentifizierung für alle drei Elemente: Personen an Produktionsstandorten, Geräte, die mit Maschinen und Produktionslinien verbunden sind, und den Datenaustausch. Die Steuerung von Omron gewährt nur autorisierten Benutzern sicheren Fernzugriff via VPN, was die sichere lokale Überwachung von Maschinen an Produktionsstandorten ermöglicht. Die Steuerung erkennt zudem Geräteverbindungen, blockiert den Zugriff von nicht autorisierten Geräten und gibt Warnmeldungen in Echtzeit aus. Last but not least verschlüsselt die Steuerung auch die Daten für eine sichere Übertragung. Vor der Zusammenarbeit mit Cisco hatte Omron bereits die NJ-Controller-Serie entwickelt, die standardmäßig mit OPC UA-Server ausgeliefert wird. Sie ermöglicht eine sichere Datenkommunikation mit Software und Geräten, die den neuen global ausgerichteten Kommunikationsstandard unterstützen.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Omron Electronics GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge