Die Gateways Maxx GW4100, GW4101 und GW4102 von IoTmaxx sammeln und verarbeiten Informationen von Maschinen und Systemen über sichere LTE-4G-Mobilfunkverbindungen, z.B. Sensordaten wie Temperatur, Feuchtigkeit, Vibrationen oder Schaltzustände. Sie verfügen über ein erweiterbares Linux-Betriebssystem und sind auf Wunsch mit Sensorinterface- oder SPS-Erweiterung verfügbar. Bei der Anbindung der Gateways als OpenVPN-Client an eine bestehende VPN-Infrastruktur werden laut Hersteller alle gängigen Zertifikatsdateien, Schlüssel, Ciper-Suites und Secure-Hash-Algorithmen unterstützt. Die verschlüsselte Kommunikation bietet einen Sicherheits- und Manipulationsschutz für sensible Daten. Abhängig von der Konfiguration des OpenVPN-Servers werden die zugehörigen Zertifikate und Schlüssel zur Authentifizierung am VPN-Server auf das Gateway übertragen. Abschließend ist dann lediglich noch die Anpassung einer einzigen Datei erforderlich. Mit dem Einsatz der Geräte sollen Anwender von der Kombination von Gateway und 1-Port-VPN-Router in einem Gerät profitieren und damit einen zusätzlichen Router einsparen.
Ready to use – Datenübertragung über 5G in industriellen Umgebungen
Mit deutlich höheren Datenraten, geringeren Latenzen und der Fähigkeit, eine Vielzahl von Geräten gleichzeitig zu verbinden, soll der 5G-Mobilfunkstandard enormes Potenzial für die industrielle Vernetzung in der smarten Fabrik und das IIoT bieten. Die Redaktion hat sich mit Thilo Döring, Geschäftsführer von HMS Industrial Networks, darüber unterhalten, wie das Unternehmen daran arbeitet, das Potenzial von 5G für die Industrie nutzbar zu machen und bestehende Industrieprotokolle und Netzwerktechnik nahtlos in die 5G-Welt zu integrieren.