KI schafft über 11% Wachstum in der Industrie

Bild: Pressebüro Hewlett Packard Enterprise

Industrieunternehmen sehen künstliche Intelligenz (KI) als Motor für ein profitables Wachstum, denn KI steigert ihrer Meinung nach ihre Effizienz, Flexibilität und Differenzierung. Um den Einsatz weiter auszubauen, müssten die Unternehmen dabei aber vor allem zwei Probleme lösen: die unzureichende Quantität und Qualität ihrer Daten sowie ihr Mangel an KI-Expertise. Das sind zentrale Ergebnisse einer Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE), für die 858 überwiegend europäische Fach- und Führungskräfte aus der Industrie befragt wurden. Im Mittel erwarten die Befragten, dass sie bis 2030 mit KI ihren Umsatz um 11,6% und ihre Margen um 10,4% steigern können. Von KI erwarten sie über die Wertschöpfungskette hinweg Vorteile, ebenso für die Differenzierung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Gestützt wird diese Erwartung von der Erfolgsquote der bisher umgesetzten KI-Projekte: 95%, die bereits KI einsetzen, gaben an, dass sie ihre Ziele erreicht, übertroffen oder deutlich übertroffen haben. Entsprechend planen sie, in den nächsten zwölf Monaten im Schnitt 0,48% ihres Umsatzes in KI zu investieren – das gesamte IT-Budget in der Fertigungsindustrie beträgt durchschnittlich 1,95% des Umsatzes. Zwei Drittel der Befragten erwarten, dass die durch KI neu geschaffenen Arbeitsplätze jene Anzahl ausgleicht oder übersteigt, die durch KI wegfallen. 61% beschäftigen sich bereits mit KI, 11% haben KI bereits implementiert, 14% planen dies innerhalb der nächsten zwölf Monate und 36% evaluieren deren Einführung.

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