Für den Disruptability Index von Accenture wurden 3.600 Unternehmen aus 20 Branchen in 82 Ländern mit einem jährlichen Umsatz von über 100Mio.US-$ analysiert. Fast zwei Drittel der großen Unternehmen (63%) sind bereits von Disruption betroffen. Mehr als vier von zehn Unternehmen (44%) sind zukünftig davon bedroht. Dazu zählen sowohl Unternehmen, die aktuell schon digitale Umwälzungen erleben, als auch solche, die bisher in ruhigen Fahrwassern unterwegs sind. Dennoch tritt Disruption nicht willkürlich auf, sondern folgt bestimmten Mustern. Das erlaubt den etablierten Unternehmen, frühzeitig auf Herausforderer zu reagieren und sich zukunftsfähig aufzustellen. Die Studie identifiziert konkrete Muster für Disruption und beschreibt strategische Handlungsmöglichkeiten für die Unternehmen.
Domänenspezifische Sprache
Ein grundlegender Baustein zur Flexibilisierung von Automatisierungssystemen aus Softwaresicht sind modulare, virtualisierte Echtzeitarchitekturen, die als verteilte Echtzeitsysteme realisiert werden. Um Entwickler in die Lage zu versetzen, robuste Systeme hinsichtlich der Echtzeiteigenschaften zu entwerfen und zu verwalten, wurde am ISW der Universität Stuttgart auf Basis einer domänenspezifischen Sprache ein Werkzeug entwickelt, das die Analyse des Echtzeitverhaltens sowie die automatisierte Echtzeitorchestrierung Container-basierter Steuerungsanwendungen mit Kubernetes und Docker-Compose erlaubt.