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Exporte in Nicht-EU-Staaten im Juni

Bild: Statistisches Bundesamt

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im Juni gegenüber Mai kalender- und saisonbereinigt um 2,6% gesunken. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Juni kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58 Milliarden Euro dorthin exportiert.

Auch nicht kalender- und saisonbereinigt wurden im Juni nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 58 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 sanken die Exporte um 8,9%.

Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Juni die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 13 Milliarden Euro exportiert. Damit sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber Juni 2023 um 6,2%. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 8 Milliarden Euro exportiert, das waren 9,9% weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 3,7% auf 6,5 Milliarden Euro ab.

Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,1% gesunken

Die deutschen Exporte in die Russische Föderation sanken im Juni gegenüber Juni 2023 um 27,1% auf 0,5 Milliarden Euro. Im Juni lag Russland damit auf Rang 20 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.

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