LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE

Neue Features für das Factory Automation Studio

Bild: Grollmus München GmbH

Mit dem Factory Automation Studio von Grollmus sollen TIA-Portal-Anwender das Engineering deutlich schneller umsetzen können, weil viele manuelle Schritte durch die automatische Code-Generierung entfallen. Seit dem ersten Release der Software im Juli ist das Tool bei mehreren Kunden im Einsatz. Zudem wurden seit der ersten Version zahlreiche neue Features entwickelt.

Zu den neusten Erweiterungen gehört der Projektassistent. Damit lässt sich das Anlegen und Verschalten von Strukturen und Bausteinen erleichtern. Die Projektstruktur kann in einer einfachen Oberfläche – unabhängig von einem Import aus ECAD – definiert werden. Darauf aufbauend lassen sich Bausteine über xTypes aus den kundenspezifischen Bibliotheken aufrufen. Zusätzlich wird die Verschaltung der Parameter durchgeführt. Mit der Parametrierung können im nächsten Schritt I/O-Variablen automatisch verschaltet werden. Sofern die ECAD-Struktur des Kunden diese automatisierte Verschaltung noch nicht zulässt, bietet der Projektassistent die Möglichkeit, eine manuelle Verschaltung vorzunehmen.

Ein weiter Vorteil des Projektassistenten besteht darin, beliebig viele xTypes, z.B. Zylinder, Ventile oder Schalter gleichzeitig anzulegen und zu parametrieren. Das bringt eine deutliche Zeitersparnis mit sich. Die Oberfläche des Projektassistenten erfordert weder Programmier-Knowhow noch Kenntnisse in der Bedienung des TIA Portals. Fachkräfte, die über hohes anlagenspezifisches Wissen verfügen und ihre Anlage kennen, müssen also nicht selbst programmieren, um mit dem Factory Automation Studio zu arbeiten. Die umgebende Infrastruktur generiert die Software automatisch.

Vor dem Release des Projektassistenten war ein ECAD-Import Voraussetzung für die Erstellung einer Projektstruktur. Mit der Neuerung lässt sich diese nun auch manuell erstellen oder aus einer anderen Quelle importieren. Damit sind Anwender nicht mehr abhängig von einem ECAD-Import. Ob durch Import oder manuelle Einträge – auf diese Weise erfolgt die Definition der Aufrufhierarchie.

Mit dem nächsten Release sollen weitere Features des Projektassistenten folgen. Zum einen soll es möglich sein, einmal angelegte Module als Template abzulegen und diese wiederzuverwenden. Zum anderen können xTypes zukünftig über den Import einer Betriebsmittelliste aus ECAD bereits vorbelegt werden.

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: ©Siemens AG / Delt Logic
Bild: ©Siemens AG / Delt Logic
OPC UA für alle Altersklassen bei Wienerberger

OPC UA für alle Altersklassen bei Wienerberger

Mit über 200 Standorten ist der österreichische Konzern Wienerberger der weltgrößte Hersteller von Ziegelsteinen. Allein in Tschechien betreibt das Unternehmen elf Produktionsstätten mit über 1.500 Beschäftigen. Viele Prozesse bei der Ziegelherstellung sind bereits automatisiert. Auch Datenerfassung und durchgängige Kommunikation sind wichtige Faktoren, wie das Beispiel der Ziegelei in Týn nad Vltavou bei Budweis belegt.

mehr lesen
Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Kleine Klemme – großer Nutzen

Kleine Klemme – großer Nutzen

Bei Recycling, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit gibt es in puncto Automatisierung noch viel Spielraum. Das belegt eine vom belgischen Spezialmaschinenbauer Absolem Engineering realisierte Anlage. Deren neuartiges Konzept soll die Wertstofftrennung auf ein neues Niveau heben – was aber nur durch den Einsatz von moderner Steuerungstechnik und einer schnellen I/O-Klemme funktioniert.

mehr lesen
Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
„Es kommt eine 
Dekade der Automation“

„Es kommt eine Dekade der Automation“

Welches Angebot steht dem Maschinenbau mit der Lenze Nupano Suite zur Verfügung? Wodurch unterscheidet sie sich von anderen Ansätzen auf dem Markt? Und welche Trends beeinflussen das Lenze-Portfolio aktuell auf Hardwareseite? Antworten auf diese Fragen liefert CEO Christian Wendler im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN – zusammen mit einem Blick auf die SPS 2024 und die dort gezeigten Highlights.

mehr lesen
Bild: Keba Industrial Automation GmbH
Bild: Keba Industrial Automation GmbH
Offene Plattform, Digitalisierung, KI und mehr

Offene Plattform, Digitalisierung, KI und mehr

Keba legt dieses Jahr den Messe-Schwerpunkt auf ganzheitliche, flexible und offene Automatisierungslösungen. Besucher sollen dort individuelle Lösungen ganz nach ihrem Geschmack kreieren können. Denn das Unternehmen verspricht, dass die Kombination von Hard- und Software sowie zusätzlichen Komponenten von Drittanbietern zu ganzheitlichen Automatisierungslösungen so einfach geht, wie die Zusammenstellung einzelner Zutaten zu einem Burger.

mehr lesen