Auf der Hannover Messe 2017 zeigt Omron, wie sich Sensor- und Steuerungstechnik mit künstlicher Intelligenz ergänzen lassen. Das eröffnet Herstellern die Möglichkeit, den Weg in Richtung Industrie 4.0 einzuschlagen und die Produktion zu verbessern. Die dritte Generation von Forpheus, einem intelligenten Tischtennisroboter, veranschaulicht den derzeitigen Stand der Mensch-Maschine-Kollaboration. Im vergangenen Jahr spielte der Tischtennisroboter auf der Hannover Messe sein erstes Match. In diesem Jahr ist er noch klüger geworden. Das Unternehmen hat dem Roboter die Fähigkeit verliehen, menschliches Verhalten zu interpretieren und vorauszusehen, zu lernen, zu denken, zu handeln, mit Menschen Kontakt aufzunehmen und mit ihnen zu kommunizieren. Die Kombination dieser Fertigkeiten ermöglicht es dem Roboter sogar, Menschen Unterricht zu erteilen. Die nächste Stufe der Interaktion zwischen Mensch und Maschine basiert auf integrierter Automatisierung sowie intelligenten Datenlösungen und ermöglicht dadurch innovative Produktionsverfahren. Auf diese Weise ist es möglich, die Effizienz, Flexibilität, Qualität und Leistung der Produktion zu steigern. Hersteller auf der ganzen Welt setzen integrierte Roboter, autonome intelligente Fahrzeuge, Sensoren, Steuerungen, Sicherheitssysteme, Komponenten und Inspektionslösungen ein. Die vertikale und horizontale Integration, die intelligente Verarbeitung von Produktionsdaten und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ebnen den Weg zur Selbstoptimierung in der Produktion. Mit der etablierten Automatisierungsplattform Sysmac liefert das Unternehmen zusätzlich die Architektur zu deren erfolgreicher Implementierung. Die Plattform übernimmt die vollständige Steuerung und Programmierung von Maschinen, inklusive integrierter Sicherheit, Bildverarbeitung sowie Hochgeschwindigkeits-, Bewegungs- und Robotiksteuerung.
Ein Winzling: S7-Panel-SPS
Insevis präsentiert mit der PC431T die, nach eigenen Angaben, weltweit kompakteste S7-SPS mit Touchpanel und Onboardperipherie.