Roboter, die sich ihrem menschlichen Gegenüber anpassen, AR-Brillen, die ihren Träger mit Informationen versorgen, und lernende Maschinen, die sich selbst optimieren. Der zentrale Trend der Hannover Messe in der nächsten Woche ist der Einzug künstlicher Intelligenz in die Fabrik – sowie die Vorteile, die sich daraus für Beschäftigte und Produktion ergeben. Beispiele sind Machine Learning und intelligente Roboter, die zu einem universell einsetzbaren Werkzeug für die Mitarbeiter werden. „In diesem Jahr werden so viele Assistenzsysteme auf der Messe gezeigt wie niemals zuvor“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe. Unter dem Leitthema ‚Integrated Industry – Connect & Collaborate‘ präsentieren mehr als 5.000 Aussteller aus 75 Ländern ihre Technologien für die Fabriken und Energiesysteme der Zukunft. 60% der Aussteller kommen aus dem Ausland. Die Top-Ausstellernationen sind Deutschland, China, Mexiko, Italien, Niederlande und Frankreich. Wie Roboter, Drohnen oder Sprachassistenten die Logistikprozesse verändern, ist Thema der mehr als 650 Aussteller auf der Intralogistikmesse Cemat, die in diesem Jahr gemeinsam mit der Hannover Messe ausgerichtet wird.
Domänenspezifische Sprache
Ein grundlegender Baustein zur Flexibilisierung von Automatisierungssystemen aus Softwaresicht sind modulare, virtualisierte Echtzeitarchitekturen, die als verteilte Echtzeitsysteme realisiert werden. Um Entwickler in die Lage zu versetzen, robuste Systeme hinsichtlich der Echtzeiteigenschaften zu entwerfen und zu verwalten, wurde am ISW der Universität Stuttgart auf Basis einer domänenspezifischen Sprache ein Werkzeug entwickelt, das die Analyse des Echtzeitverhaltens sowie die automatisierte Echtzeitorchestrierung Container-basierter Steuerungsanwendungen mit Kubernetes und Docker-Compose erlaubt.