Fazit: Natürlich erweist sich ein Netzwerk als vorteilhaft, um entfernte Edge-Geräte mit der Cloud zu verbinden. Aufgrund der lokalen Vorverarbeitung und Speicherung von Daten ist es jedoch nicht mehr zwingend erforderlich, dass es sich dabei um eine hochgeschwindigkeits- oder echtzeitfähige Konnektivität handelt. Wesentliche Aufgaben lassen sich einfach lokal ausführen. Das verringert die Qualitätsanforderungen an den Übertragungskanal und führt zu weiteren Kosteneinsparungen in der Gesamtinstallation. Die Verfügbarkeit der notwendigen Bandbreite, die bisher für den sicheren Betrieb dezentraler Anlagen benötigt wurde, spielt durch den intelligenten Einsatz von IIoT-Edge-PCs eine geringere Rolle.
VL3 UPC: Einfach in vorhandene Anwendungen integrieren
Viele Anlagenbauer haben eigene Lösungen entwickelt, um die in den Applikationen verbauten Sensoren, Aktoren und Maschinen miteinander zu verbinden – selbst wenn diese dezentral installiert sind. Sie profitieren von Geräten wie dem VL3 UPC von Phoenix Contact, die genau die richtige Leistung für Edge-Anwendungen liefern. Aufgrund ihrer Konfigurierbarkeit stellen die Box-PCs zudem verschiedene Konnektivitätsoptionen zur Verfügung, sodass ihre Integration in jede Anwendung möglich ist.
Wer keine eigene Lösung zur Implementierung einer Edge-Anwendung hat, erhält mit dem VL3 UPC ein Gerät, das zudem die passende Software-Umgebung bietet. Die Kombination von Hard- und Software in einem betriebsbereiten Edge-Gerät ist auf die wesentlichen Anforderungen einer Edge-Anwendung zugeschnitten. Darüber hinaus lässt sich die Lösung um zusätzliche Apps erweitern, um individuelle Anwenderwünsche zu erfüllen. Beim programmierbaren Edge-Computer EPC 1502 erfolgt die Konfiguration zum Beispiel über die einfach bedienbare Software-Suite PLCnext Engineer.