Im Jahr 2017 hat die Zahl der weltweit registrierten Softwaresicherheitslücken einen neuen Höchststand erreicht. Die Auswertung des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) ergab, dass in den vergangenen zwölf Monaten rund 11.003 Meldungen zu Softwareschwachstellen registriert oder aktualisiert wurden. Im Jahr 2016 waren es noch 8.093 Schwachstellen gewesen, danach folgt auf Platz drei das Jahr 2014 mit 7.682 Schwachstellen. Die Auswertung der Informatikwissenschaftler zeigt, dass die Schwachstellen aller Schweregrade zugenommen haben: Bei den Sicherheitslücken mit geringem Schweregrad ist ein Anstieg um rund 21% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen (2016: 825; 2017: 1.001), bei den Sicherheitslücken mit mittlerem Schweregrad ein Anstieg um rund 51% (2016: 4.439; 2017: 6.705). Auch die Softwareschwachstellen mit hohem Schweregrad sind um rund 17% angestiegen (2016: 2.829; 2017: 3.297).
Richtigstellung: Marktverteilung von Industrial-Ethernet-Protokollen
Der Automation Newsletter 32/2024 hat über eine Studie zur Marktverteilung von Industrial-Ethernet-Protokollen von Omdia berichtet.