Schwächeres erstes Halbjahr in der deutschen Elektroindustrie

Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Für das erste Halbjahr 2019 steht in der deutschen Elektroindustrie beim Auftragseingang ein Minus von 1,6% gegenüber Vorjahr in den Büchern. Die Inlandsbestellungen gaben um 0,9% nach, die Auslandsbestellungen um 2,1%. Die Aufträge aus der Eurozone sanken um 3,1%, die aus Drittländern um 1,5%. Die Produktion ging um 3,9% zurück. „Angesichts immer weiter zunehmender Unsicherheit über den Konjunkturverlauf, insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten massiven Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der wachsenden Gefahr eines No-Deal-Brexit, wird es sehr schwer, unsere Produktionsprognose von +1% tatsächlich zu erreichen“, so Dr. Gontermann. Zwischen Januar und Juni beliefen sich die Branchenerlöse auf 109,8Mrd.€. Dies entspricht in etwa dem Vorjahresniveau (-0,7%). Auch hier entwickelten sich Inlands- (-0,7% auf 51,5Mrd.€) und Auslandsumsatz (-0,5% auf 58,3Mrd.€) ähnlich. Während die Erlöse mit Kunden aus dem Euroraum um 1,6% auf 21,8Mrd.€ zulegten, gab der Umsatz aus Geschäften mit Drittländern um 1,8% auf 36,5Mrd.€ nach.

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