Die Bestellungen in der deutschen Elektroindustrie legten im Januar 2022 um 20,5% gegenüber Vorjahr zu. „Damit fiel das Auftragsplus zu Jahresbeginn auch dank erneuter Großaufträge ähnlich hoch aus wie im Durchschnitt des gesamten vergangenen Jahres mit knapp 24%“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Aus dem Inland gingen im Januar 23,9% mehr neue Aufträge ein als im Vorjahr. Kunden aus dem Ausland erhöhten ihre Bestellungen um 18,1%. Dabei stiegen die Bestellungen von Geschäftspartnern aus dem Euroraum um 14,7 und die Auftragseingänge aus Drittländern um 19,9%. Die um Preiseffekte bereinigte Produktion der deutschen Elektro- und Digitalindustrie zog im Januar 2022 um 6,7% gegenüber Vorjahr an. Der nominale Branchenumsatz erreichte im Januar 16Mrd.€. Damit lag er um 12,1% höher als im entsprechenden Vorjahresmonat, der allerdings auch einen dreiprozentigen Rückgang gebracht hatte. Der Umsatz mit inländischen Kunden legte im Januar dieses Jahres um 13,9% auf 7,6Mrd.€ zu. Die Geschäfte mit Partnern aus dem Ausland erhöhten sich um 10,5% gegenüber Vorjahr und erreichten so einen Wert von 8,4Mrd.€. Dabei stiegen die Erlöse mit der Eurozone um 7,8% auf 3,1Mrd.€, während der Umsatz mit Kunden aus Drittländern um 12,2% auf 5,3Mrd.€ wachsen konnte. Zuletzt waren 874.000 Beschäftigte in der Branche tätig. Weniger als 12.600 arbeiten noch kurz.
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