LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE
Snowflake: Manufacturing Data Cloud

Schlüsselfertige Data Cloud für die Fertigung

Die Datenmengen produzierender Unternehmen nehmen exponentiell zu. Mittlerweile werden auch komplexe Daten über Fabrikhallen und Lieferketten gesammelt. Zudem liefern IoT-Geräte Unmengen an Daten, die, wenn sie genutzt werden, zu bedeutenden Erkenntnissen führen können. Aus diesem Grund hat Snowflake die branchenspezifische Manufacturing Data Cloud entwickelt.
Bild: Snowflake Computing GmbH

Das Data-Cloud-Unternehmen Snowflake hat mit seiner Manufacturing Data Cloud eine Lösung entwickelt, die dessen Datenplattform mit branchenspezifischen Datensätzen und den von Snowflake und Partnern bereitgestellten Lösungen vereint. So unterstützt sie produzierende Unternehmen dabei, besser mit Partnern der Lieferkette zusammenzuarbeiten und so die gesamte Wertschöpfungskette flexibler und transparenter zu gestalten. Dabei lässt sich besonders die Leistung der Lieferkette verbessern und Datensilos vermeiden – für immer intelligentere und effizientere Fertigungsprozesse, die die digitale Transformation beschleunigen.

 Die Snowflake Manufacturing Data Cloud unterstützt die intelligente Fertigung, stärkt die Lieferkette, vereinfacht die Zusammenarbeit mit Partnern und Zulieferern und verbessert die Produktqualität.
Die Snowflake Manufacturing Data Cloud unterstützt die intelligente Fertigung, stärkt die Lieferkette, vereinfacht die Zusammenarbeit mit Partnern und Zulieferern und verbessert die Produktqualität.Bild: Snowflake Computing GmbH

Gut kombiniert: Data Cloud mit Brancheninhalten

Die Manufacturing Data Cloud bietet eine vollständig gemanagte, sichere Plattform für die Zusammenführung von Daten über mehrere Clouds hinweg – kombiniert mit einheitlicher Governance und einer Skalierbarkeit, die jede Größenordnung von Speicherbedarf, Rechenleistung und Usern unterstützt. Damit können Hersteller Datensilos aufbrechen, indem sie sowohl IT- als auch operative Daten aufnehmen und zusammen mit den Daten von Partnern analysieren. Das macht die gesamte Lieferkette transparenter, denn: Durch die Kombination verschiedener Daten sowie deren Nutzung mit SQL und Snowpark, dem Snowflake-Entwicklungs-Framework für Python, Java und Scala, lassen sich KI- sowie ML-Modelle erstellen, mit denen man unter anderem die Nachfrage prognostizieren und Ausgaben analysieren kann.

 Die Manufacturing Data Cloudkombiniert die Entwicklungen 
von Snowflake mit Brancheninhalten, die für die Fertigungsindustrie relevant sind.
Die Manufacturing Data Cloudkombiniert die Entwicklungen von Snowflake mit Brancheninhalten, die für die Fertigungsindustrie relevant sind.Bild: ©Lance/stock.adobe.com

Zugang zum Partner-Ökosystem

Der native Snowflake-Support für semistrukturierte, strukturierte und unstrukturierte IoT-Daten bringt Herstellern dabei unter anderem zwei wichtige Vorteile: Zum einen lässt sich die Produktion aus der Ferne aufrechterhalten, indem Abläufe innerhalb und zwischen den Fertigungsanlagen verbessert werden. Zum anderen werden Fertigungsdaten nahezu in Echtzeit genutzt, um den Wartungsbedarf vorherzusagen, die Zykluszeit zu analysieren, die Produktionserträge und -qualität zu verbessern und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Zudem eröffnet die Manufacturing Data Cloud den Zugang zu einem umfangreichen Partner-Ökosystem und branchenspezifischen, vorgefertigten Vorlagen, um wertstiftende Branchenlösungen schneller zu entwickeln.

Manufacturing Data Cloud bei Scania und ABB

Einige große Industrieunternehmen weltweit setzen die Manufacturing Data Cloud bereits ein. So nutzt etwa Scania, Hersteller von LKW, Bussen und Industriemotoren, Snowflake, um kontinuierlich die 150 Millionen Mitteilungen von über 600.000 vernetzten Fahrzeugen zu streamen, und Snowpark für Python, um Daten für maschinelles Lernen aufzubereiten. Der Vorteil: Weniger Ausfallzeiten für Kunden aufgrund von Wartungsempfehlungen auf Grundlage des Fahrzeugbetriebs und der Werkstattverfügbarkeit. Gleichzeitig steigern Angebote und Aktivitäten rund um den Service und andere digitale oder physische Dienstleistungen den Umsatz von Scania.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
So machte Tobol seine Schaltschrankfertigung effizienter

So machte Tobol seine Schaltschrankfertigung effizienter

Durch Lean-Methoden gelang es dem Gebäudeautomatisierungsunternehmen und Schaltanlagenbauer Tobol, den gesamten Produktionsprozess von einer Werkstattfertigung auf eine materialflussorientierte Fließfertigung umzustellen. Damit produziert das Unternehmen heute nicht nur schneller und effizienter, sondern konnte auch das Fehleraufkommen auf ein Minimum reduzieren.

mehr lesen
Bild: Fraunhofer-Institut f. Arbeitswirtschaft
Bild: Fraunhofer-Institut f. Arbeitswirtschaft
KI-basierte Softwaretools

KI-basierte Softwaretools

Bisher lassen sich einzelne manuelle Prozessschritte wie die Montage eines Bauteils nicht automatisch digital erfassen. Dadurch stehen nur wenige oder aufwendig manuell aufzunehmende Monitoring-Informationen bereit, um die Produktion für solche Tätigkeiten zu analysieren und zu optimieren. Abhilfe soll eine KI-basierte Software schaffen, die am Fraunhofer IPA gemeinsam mit Kinemic im Projekt XforgeBW entstanden ist. Die verschiedenen Software-Tools die im Kontext von ‚Everything as a Service'(XaaS) erstellt wurden, sollen produzierende Unternehmen wettbewerbsfähiger machen.

mehr lesen
Bild: Hahn Automation Group / Glutwerk
Bild: Hahn Automation Group / Glutwerk
Auf den Zentimeter genau: Routing im Sonderanlagenbau

Auf den Zentimeter genau: Routing im Sonderanlagenbau

Hahn Automation Group verfolgt ein klares Konzept für die Weiterentwicklung seines Elektro-Engineerings. Nach der Einführung von Eplan Pro Panel gehörte das Unternehmen zu den ersten (Test-)Anwendern des Verkabelungs-Tools Cable proD. Das Ergebnis: Das 3D-Routing von Leitungen an den komplexen und hoch automatisierten Sonderanlagen spart Kosten und erhöht die Qualität – und auch der Service profitiert von passgenau konfektionierten Leitungssätzen.

mehr lesen
Bild: Schaeffler AG
Bild: Schaeffler AG
Schnellere Entwicklung durch virtuelle Inbetriebnahme

Schnellere Entwicklung durch virtuelle Inbetriebnahme

Die rasanten technischen Entwicklungen in Automatisierung und Digitalisierung erfordern zunehmend Lösungen, die der wachsenden Anlagen- bzw. Projektkomplexität Rechnung tragen. Eine solche ist das Simulationstool für die virtuelle Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen Fe.screen-sim. Mit der Software schuf F.EE auch für Schaeffler Special Machinery eine Vielzahl wichtiger Möglichkeiten: Neben einer Absicherung der Steuerungssoftware können kritische Betriebszustände risikofrei getestet und komplexe Abläufe in einer frühen Projektphase simuliert werden.

mehr lesen