Die neuen Postionier- und Aufnahmebuchsen mit Zustandssensor von KIPP stellen sicher, dass sich das Bedien- oder Rastelement immer am gewünschten Ort befindet. Die vom Sensor verarbeiteten Signale werden über ein dreiadriges PVC-Kabel an die Maschinensteu – Bild: Heinrich Kipp Werk GmbH & Co. KG Die Positionierbuchsen mit Zustandssensor gibt es aus Stahl oder Edelstahl – mit durchgehendem Gewinde, Gewinde mit Anlaufkegel, Gewinde und Bund oder als glatte Ausführung (von links nach rechts). Die Abbildung ganz rechts zeigt ein Anwendungsbeispiel. – Bild: Heinrich Kipp Werk GmbH & Co. KG
Heinrich Kipp hat sein Portfolio um eine neue Serie intelligenter Positionier- und Aufnahmebuchsen mit Zustandssensor erweitert. Diese erlauben eine zentrale Positionskontrolle von Arretier- und Kugelsperrbolzen im Produktionsprozess. Die Buchsen sind wahlweise komplett mit integriertem Sensor verfügbar oder lassen sich alternativ vom Anwender mit handelsüblichen induktiven Sensortypen bestücken. So ermöglichen die Buchsen mit integriertem Zustandssensor eine betätigungsabhängige Prozesssteuerung. Darüber hinaus kann sichergestellt werden, dass sich das Bedien- oder Rastelement am gewünschten Ort befindet, z.B. bei der Formatverstellung von Verpackungsmaschinen oder an Montagevorrichtungen im klassischen Maschinenbau. Die Buchsen bilden einen Aufnahmepunkt für Arretier- und Kugelsperrbolzen, in welchem diese sicher und genau verrasten können. Standardmäßig ist in den Positionier-und Aufnahmebuchsen ein induktiver Sensor verbaut, der sich über eine Klemmmutter variabel einstellen lässt. Dieser ermöglicht es, elektronisch abzufragen, ob ein Bolzen in der Buchse steckt oder nicht. Beim Einsatz mehrerer Buchsen lässt sich feststellen, in welcher sich das Bedien- oder Rastelement befindet. Die Sensoren haben eine 2m lange, dreiadrige PVC-Leitung, welche die vom Sensor verarbeiteten Signale an die Maschinensteuerung überträgt. Der Anwender erhält so die Möglichkeit, die Position des Bolzens von zentraler Stelle zu kontrollieren. Hier lässt sich z.B. über die Steuerung der einzelnen Arbeitsschritte festlegen, dass ein Bearbeitungszyklus erst dann beginnt, wenn sich alle Bolzen an der richtigen Stelle befinden.