Trotzdem sind die älteren bürstenbehafteten Gleichstrommotoren noch nicht aus der Mode gekommen. In einer Vielzahl von Anwendungen kommen sie nach wie vor zum Einsatz. Neben der kostengünstigen Herstellung lässt sich ihre Drehzahl durch einfache Gleichspannungsänderung anpassen. Per Knopfdruck lassen sich so unterschiedliche Laufgeschwindigkeiten einstellen. Nach längerem Betrieb können jedoch einige Probleme auftreten. Dazu zählt, dass der Motor plötzlich nicht mehr dreht oder die Kohlebürsten abgeschliffen sind und Funken sprühen. Diese Schwachstellen waren dann wohl die Geburtsstunde der bürstenlosen (brushless) Elektromotoren, die diese Verschleißerscheinungen nicht besitzen und dem Anwender damit einigen Ärger ersparen können. (fiz)
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