Mit dem Linux Safety Monitor von Emlix kann man eine SIL2 Safety Applikation direkt auf einem Linux-System laufen lassen. Die neue Architektur erlaubt es, nur ein SoC und darauf eine CPU und ein Linux Operating System zusammen mit einem Hypervisor zu nutzen. Das Ausführen von Rust, C und C++ Applikationen direkt auf dem Linux ist mit dem Linux Safety Monitor und passenden Safety Compilern kein Problem mehr. Weitere Sprachen und Compiler können genutzt werden, sofern sie Linux-kompatible ELF-Binaries produzieren. Neben üblichen Kommunikationskanälen erlaubt ein Shared Memory Interface eine Low-Latency-Kommunikation, mit welcher SIL-Prozesse abgesichert miteinander interagieren können. Darüber hinaus existiert auch zur Non-SIL Virtual Machine ein solches Interface. Der Monitor ist sowohl im Rahmen der ISO26262 (ASIL B, SEooC) als auch der IEC61508 (SIL2) vom TÜV Nord zugelassen.
Digitale Servicemodelle einfach realisieren
Mit dem wachsenden Digitalisierungsgrad von Maschinen haben sich in den vergangenen Jahren auch die Servicemodelle rasant entwickelt. Bei zahlreichen Branchenvertretern liegt der Anteil des Service am Unternehmensergebnis mittlerweile schon bei mehr als 50 Prozent. Und das ist kein Wunder: Serviceangebote verschaffen OEMs eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber wirtschaftlichen Entwicklungen, differenzieren sie von Mitbewerbern und erhöhen gleichzeitig die Attraktivität der eigenen Produkte. Wie einfach der Einstieg sein kann, zeigt Schneider Electric mit der Analyse der Motordaten aus ihren Frequenzumrichtern.