SIL2-Applikationen laufen auf Linux

Bild: Emlix GmbH

Mit dem Linux Safety Monitor von Emlix kann man eine SIL2 Safety Applikation direkt auf einem Linux-System laufen lassen. Die neue Architektur erlaubt es, nur ein SoC und darauf eine CPU und ein Linux Operating System zusammen mit einem Hypervisor zu nutzen. Das Ausführen von Rust, C und C++ Applikationen direkt auf dem Linux ist mit dem Linux Safety Monitor und passenden Safety Compilern kein Problem mehr. Weitere Sprachen und Compiler können genutzt werden, sofern sie Linux-kompatible ELF-Binaries produzieren. Neben üblichen Kommunikationskanälen erlaubt ein Shared Memory Interface eine Low-Latency-Kommunikation, mit welcher SIL-Prozesse abgesichert miteinander interagieren können. Darüber hinaus existiert auch zur Non-SIL Virtual Machine ein solches Interface. Der Monitor ist sowohl im Rahmen der ISO26262 (ASIL B, SEooC) als auch der IEC61508 (SIL2) vom TÜV Nord zugelassen.

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