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Schaltnetzteile für kontinuierliche Ausgangsleistungen

Kompakt, einfach, transparent

Die E-T-A-Schaltnetzteile vom Typ PFR12D ergänzen nicht nur das bestehende Rex-System, sondern reduzieren auch den Platzbedarf im Schaltschrank. Bei der Montage und Installation spart die Verbindungstechnik zusätzlich Zeit ein.
 Die Schaltnetzteile sind mit einem 
Dreiphasen-Anschluss ausgestattet und 
verfügen über 480 oder 960W Ausgangsleistung.
Die Schaltnetzteile sind mit einem Dreiphasen-Anschluss ausgestattet und verfügen über 480 oder 960W Ausgangsleistung. Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH

Die beiden PFR12D-Schaltnetzteile bilden zukünftig das Herzstück des Rex-Systems und versorgen die Sicherungsautomaten vom Typ Rex12, Rex12D und Rex22D mit einer kontinuierlichen Ausgangsleistung. Aktuell stehen zwei Varianten mit einer Ausgangsspannung von 24VDC zur Verfügung. Eine Variante liefert 480W bzw. 20A Ausgangsstrom, die andere 960W bzw. 40A Ausgangsstrom.

 24VDC-Versorgung mit 35 Prozent weniger Volumen und 60 Prozent geringerem Flächenbedarf.
24VDC-Versorgung mit 35 Prozent weniger Volumen und 60 Prozent geringerem Flächenbedarf.Bild: E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH

Gewappnet für DC-Industrie

Primärseitig ist ein großer Eingangsspannungsbereich vorgesehen, der es ermöglicht, die Power4-Rex-Spannungsversorgungen mit einer Spannung von 320 bis 575VAC zu betreiben. Auch der Betrieb mit hohen DC-Spannungen ist in einem Bereich von 450 bis 820V möglich. So sind die Spannungsversorgungen bereits für den aufkommenden Trend der DC-Industrie gewappnet. Zusätzlich ist ein aktiver Power Factor Correction (PFC) oder auch Leistungsfaktorkorrekturfilter integriert, der für eine verbesserte Versorgungssicherheit sorgt. Die geringe Verlustleistung und damit gleichzeitig ein hoher Wirkungsgrad von über 95 Prozent ermöglichen nicht nur eine Lebensdauer von 138.500 Stunden, sondern reduzieren auch die Energieverschwendung. Sekundärseitig verfügen die PFR12D-Geräte über eine stabile und zuverlässige Ausgangskennlinie. So sind sie beispielsweise in der Lage, für einen begrenzten Zeitraum einen um 50 Prozent erhöhten Ausgangsstrom zur Verfügung zu stellen. Für sehr kurze Zeiträume kann sogar ein Spitzenstrom von 400 Prozent des Nennstroms aufgebracht werden. Damit auch Verbraucher am Ende von langen Zuleitungen trotz Spannungsabfall zuverlässig versorgt werden, lässt sich die Ausgangsspannung in einem Bereich zwischen 24 bis 28,8VDC einstellen. Darüber hinaus wurde die Ausgangskennlinie speziell an die Sicherungsautomaten der Typen Rex12, Rex12D und Rex22D angepasst, um ein gutes Versorgungs-, Verteilungs- und Absicherungskonzept zu gewährleisten.

Platzeinsparung von bis zu 35 Prozent

Durch die Verbindungstechnik können alle Absicherungs- und Stromverteilungsmodule sowie Buscontroller einfach, schnell und ohne weiteres Zubehör angereiht und gleichzeitig mechanisch wie auch elektrisch verbunden werden. Dadurch gestaltet sich die Installation des gesamten Systems intuitiv. Die Push-in-Anschlussklemmen verbessern außerdem die herkömmliche Verdrahtung außerhalb des Rex-Systems. Die kompakte Bauform der Schaltnetzteile spart laut Anbieter im Vergleich zu Marktbegleitern bis zu 35 Prozent an Volumen ein. In Kombination mit den übrigen Systemkomponenten fällt die Platzeinsparung noch größer aus. Anwender können im Gesamtsystem bis zu 60 Prozent des Flächenbedarfs einer 24VDC-Versorgung einsparen. Möglich wird das durch die geringen Abstände für die Konfektionskühlung der Schaltnetzteile sowie durch die bei allen Komponenten nach unten gerichteten Push-in-Anschlussklemmen. Die 12,5mm schmalen Absicherungsmodule vom Typ Rex12, Rex12D und Rex22D und die ebenfalls 12,5mm schmalen Potentialverteilungsmodule tragen auch zu einer größeren Platzersparnis bei.

Integrierte Kommunikation

Die Schaltnetzteile sind nicht nur optisch, mechanisch und elektrisch in das Rex-System integriert. Auch die Kommunikation ist mit in die Geräte integriert. Dabei lassen sich alle Schaltnetzteile, sowohl im Rex-System Base, also mit Standardfunktionen, als auch im Rex-System COM mit erweiterten Statusinformationen und konfigurierbaren Parametern betreiben. Die Power4-Rex-Versorgungen erkennen das jeweilige Betriebsmodul selbstständig und komplett automatisch. Auch die Datenübertragung im COM-System funktioniert mittels der patentierten Verbindungstechnik und ohne weiteres Zubehör. So können zukünftig verschiedene Diagnose-, Status- und Parameterdaten aus den Schaltnetzteilen übertragen werden. Diese Datenübertragung an die übergeordnete Steuerung erfolgt mittels ControlPlex Controller CPC12. Für diese Übertragung stehen verschiedene Ethernet-basierende Feldbussysteme bereit. Auf diesem Weg wird ein hohes Maß an Transparenz garantiert.

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